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Über 100 000 km gerudert.

Ausgabe 11/2017

von Harald Schwager

107.366 Kilometer gerudert

Elias Dreismickenbecker mit 5544 km und Julia Hoffmann mit 4376 km ganz vorn

 

Wie schon im Vorjahr haben die Ruderinnen und Ruderer der RG Speyer es auch 2016 geschafft mehr als 100.000 Kilometern auf dem Wasser zurückzulegen. Ganze 107366 Kilometer, damit 6491 Kilometer mehr als 2015 wurden im Boot bewältigt. 185 Sportler, ganze 30 mehr als im Jahr zuvor, aus allen Altersklassen hatten mindestens eine Ruderfahrt ins Fahrtenbuch eingetragen. Insgesamt wurden 3568 Fahrten absolviert. Dabei waren 60 Mädchen und Frauen sowie 125 Jungen und Männer aktiv. Gäste ruderten 6053 km, die Schüler kamen auf 783 km.

Die zehn Kilometerpreisträger, der vom Deutschen Ruderverband vorgegebenen Altersklassen, kamen auf 25824 Kilometer und bewältigten damit alleine fast 25% der gesamten Kilometerleistung. Toll, dass neun Athleten, die 2000 km-Hürde überspringen konnten.

In der Klasse „Jungen bis 14 Jahre“ holte sich Ole Bartenbach mit 885 Kilometern den ersten Platz vor Nicolas Bohn mit 722 Kilometern und David Martirosyan (677 km). Bei den Mädchen setzte sich Anni Maaß mit 184 Kilometer vor Leah Francine Niebrügge (43 km). Johannes Buchholz darf sich nach Rang drei im Vorjahr in der Kategorie Junioren (15-18 Jahre) mit 818 Kilometer über Platz eins freuen, gefolgt von Alexander Strasser mit 587 Kilometern und Georg Melchiori (400 km). Bei den Juniorinnen erreichte wie nicht anders zu erwarten Alicia Bohn mit 3990 Kilometern den Spitzenplatz, erneut vor Ernestine Archinger mit 331 Kilometern, gefolgt von Dorothea Schmid (181 km).

In der Kategorie Frauen I (19-30 Jahre) siegte, wie gewohnt, Julia Hoffmann mit 4376 Kilometern und wurde „Kilometerkönigin“. Die zweitplatzierte Teresa Claus mit stolzen 2697 Ruderkilometern zeigte insgesamt die fünftbeste Ruderleistung aller Aktiven. Ilona Hock auf Rang drei ruderte 388 km. Bei den Frauen II (31-60 Jahre) holte sich Beate Wettling den auch 2014 und 2015 gewonnenen Kilometerpreis mit 2046 Kilometern, knapp dahinter folgte Andrea Vogel auf dem zweiten Rang (2016 km) vor Corinna Bachmann (1771 km). Bei den Frauen III (ab 61 Jahre) schaffte es Steffi Haase-Goos (3234 km) zum zweiten Mal die langjährige Dauersiegerin Ria Baron (1468 km) auf Distanz zu halten, gefolgt von Helga Stopka (297 km).

Mit 5544 Kilometern, das bedeutet jeden Tag des Jahres mehr als 15 Kilometer im Boot, war Elias Dreismickenbecker bei den Männern I (19-30 Jahre) eindeutiger Spitzenreiter und unangefochtener „Kilometerkönig“ 2016. Elias Kolbenschlag schaffte als Zweiter 1622 km vor Philipp Nowicki mit 1554 km. Dabei tauschten die beiden Bootskameraden im Vergleich zum Vorjahr einfach die Plätze. In der Kategorie Männer II ging der erste Platz wieder an Harald Schwager (2525 km), vor Martin Gärtner (1803 km) und Peter Gärtner (1446 km). Die Auswertung bei den Männern III ergab nichts Neues, wie seit Jahren liegt Abonnementssieger Günther Schuff, der 2016 auf 2222 Kilometern kam, vorn. Gefolgt von Dieter Daut (1934 km) und Reinhold Eppel (1471 km).

2016 war nicht nur ein besonderes Jahr, weil erneut mehr als 100.000 km gerudert wurden, sondern auch weil das Jahr wieder von besonderen Kilometerzahlen gekennzeichnet war. Wieder gab es schöne Schnapszahlen bei den Kilometerleistungen:

Günther Schuff bewies mit 2222 km Treffsicherheit und hatte seine letzte Fahrt sicher genau eingeteilt. Zum Glück schlummerten im „alten“ Papierfahrtenbuch im Bootshaus keine noch nicht ins elektronische Fahrtenbuch eingetragenen Kilometer. Auch 88 km für Peter Braun und 22 km für Martin Thumm als auch für Markus Münch sind runde Zahlen, allerdings mit Potential nach oben. „Rückwärts wie vorwärts“ sind auch Einige unterwegs: Corinna Bachmann schaffte 1771 km, Gunther Piller 1001 km, Johannes Buchholz 818 km, Martina Schott 747 km, Jacques Merl 303 km, Elias Wissemeier 262 km, Karin Lischer 212 km, Michael von Stumberg 202 km, Dorothea Schmid 181 km, Philip Maier 171 km und Susanne Burkhardt 141 km. Ganz genau machte es Georg Melchiori mit exakt 400 km in 2016.

Luca Mann war 351 km und Damian Meister 426 km auf dem Wasser, auf den ersten Blick nichts besonders, dennoch scheinen sie sich irgendwie abgesprochen zu haben. Beide ruderten, wenngleich nicht im selben Boot, 888 Mannschaftskilometer. Und weiter geht es, Martina Schott war im Jumbo unterwegs: 747 km. Andrea Vogel ruderte im Jahr 2016: 2016 km.

Die meisten Mannschaftskilometer, ganz ohne zahlenmäßige Besonderheit, hat wie 2015 Steffi Haase-Goos mit 9016 Kilometern hingelegt.

2016 gab es die „Nur“-Einerruderer nur in geringem Umfang: Unsere „Ausländerin“ Hannah Wadle mit 62 km und Jannis Wagner mit 36 km waren ausschließlich im Einer unterwegs.

Mit größtmöglicher Mannschaft wagte sich unser Erster Vorsitzender Alfred Zimmermann bei seinen 12 Ruderkilometern 2016 mal wieder auf´s Wasser. 108 Mannschaftskilometer stehen zu Buche, d.h. Alfred Zimmermann steuerte ein mit acht Ruderern schwach besetztes Kirchboot durchs Reffenthal, nicht ohne danach zu kommentieren „hierzu habe ich ja bald mehr Zeit und außerdem macht das auch noch so richtig Spaß“.

Arbeitseinsatz Frühjahr 2017

Ausgabe 09/2017

Von Harald Schwager

 

Arbeitseinsatz im Frühjahr 2017

Auch im Jahr 2017 wollen wir allen Mitgliedern die Möglichkeit geben ihre 8 Arbeitsstunden zu leisten.

Aus diesem Grund laden wir im März zum Arbeitseinsatz im Alten Hafen ein, beachtet bitte, dass der Termin in der versendeten Übersicht falsch eingetragen war!

Am Samstag, den 4. März treffen sich alle freiwilligen Helfer um 13 Uhr im Bootshaus am Alten Hafen, um unter anderem die Werkstatt zu entrümpeln. Außerdem stehen die Bootshallen, der Trainingsraum und die an den Trainingsraum angrenzende ehemalige Bootshalle auf der Tagesordnung. Benötigt werden viele helfende Hände, die unser Material sichten, sortieren und ausmisten. Je nach anwesender Arbeitskraft kann die Aktion in Richtung Umkleiden, Schulungsraum und Küche ausgeweitet werden. Nach getaner Arbeit wird sich sicherlich ein geselliges Beisammensein ergeben, außerdem besteht am Abend die Möglichkeit, unsere Spitzensportler auf dem Ball des Sports zu unterstützen.

Der Termin ist im Fahrtenbuch unter offenen Aufgaben erfasst, alle Helfer können sich dort eintragen.

Wir freuen uns bereits jetzt auf viele helfende Hände!

 

Ruderverbot komplett aufgehoben!

Nach einer Ortsbesichtigung am 18. Februar stellte der Geschäftsführende Vorstand fest, dass das Ruderverbot nun auch im Reffenthal aufgehoben werden kann. Es ist trotzdem aus Sicherheitsgründen Vorsicht geboten, besonders am Ende der Ruderstrecken. Weiter ist die Ruderordnung zu beachten, die hinweist, dass bei niedrigen Temperaturen empfohlen wird eine Schwimmweste anzulegen.

Die Geschäftsführung

Peter Josy    Alfred Zimmermann

 

 

 

Sportabzeichenverleihung

Ausgabe 10/2017

Von Harald Schwager

 RGS verleiht Sportabzeichen

Im Rahmen des Vereinsabends konnte unser Sportabzeichen-Beauftragter Peter Roland Gärtner im RGS-Clubzimmer für die Saison 2016 einundzwanzig Sportabzeichen, vier mehr als im Vorjahr, verleihen. Darunter waren zwölf Jugend-, acht Erwachsenen- und ein Familienabzeichen

Unter den zwölf Jugendsportabzeichen erhielten fünf Sportler das Goldene Sportabzeichen. Ines Gärtner zum zehnten Mal, für Nikolas Bohn, Paul Bohnenstiel, Georg Melchiori und Lucas Trunk war es dagegen die erste Verleihung „in Gold“. Silber ging ebenfalls zum ersten Mal an Ole Bartenbach, Anton Bernardi, Anni Maaß und Marvin Walter, zum zweiten Mal bekamen Silber Jan Grygarzik und Florian Kunert. Auch zum ersten Mal geehrt wurde Dorothe Schmid, sie erhielt das Bronzene Abzeichen.

Bei den Erwachsenen war Philipp Nowicki in Bronze je zum dritten Mal erfolgreich. Georg Emes kann auf zwanzig Auszeichnungen zurückschauen, er erhielt Silber. Nach zehn erfolgreichen Teilnahmen im Jugendbereich legte Luis Gärtner, ebenso wie Ingrid Lenert-Dorsch, zum ersten Mal bei den Erwachsenen die Prüfung in Gold ab. Klaudia Laakmann (24x), Alex Wels (25x) und Peter Gärtner (27x) werden schon seit mehr als zwei Jahrzehnten immer wieder mit Gold geehrt.

Das Familienabzeichen ging an Klaudia Laakmann, Ines, Luis und Peter Gärtner.

Ergocup Ludwigshafen

Ausgabe 07/2017

von Julia Hoffmann

Ergocup 2017 in Ludwigshafen – Nicolas Bohn siegt

Mit insgesamt neun Athleten reisten die Trainer Martin Gärtner und Philipp Nowicki zum 10. Ergocup-Rhein-Neckar nach Ludwigshafen an. Krankheits- und verletzungsbedingt mussten drei der zwölf gemeldeten Sportler abgemeldet werden, der Rest der Truppe hielt dafür die Fahne der RG Speyer hoch.

Spontan unterstützt wurde unser Trainerduo durch Elias Kolbenschlag und Ernestine Archinger, die beide mit nach Ludwigshafen anreisten um den Nachwuchs nach Leibeskräften anzufeuern.

Den Auftakt machten Sebastian Kohl und David Martirosyan im Rennen der schweren Junioren B. Im starken Feld mussten sie sich mit Meisterschaftsmedaillengewinnern aus dem Vorjahr duellieren und konnten beide gute Leistungen zeigen. Mit Platz 13 und 17 können die beiden sichtlich zufrieden sein, im Vergleich mit den Startern aus ihrem Jahrgang konnten sie sich auf Rang 2, bzw. 4 arbeiten.

Weiter ging es mit den Rennen der schweren 14jährigen Jungen, hier konnte Nicolas Bohn auftrumpfen und sich den Platz ganz oben auf dem Treppchen sichern. In einem souveränen Rennen zeigte er mit einer Endzeit von 3:31,4 Minuten über die 1000m eine starke Leistung. Mit ihm an den Start ging Ole Bartenbach, der seine Leistung aus dem Training steigerte und auf Platz 12 ins Ziel kam.

Direkt im Anschluss stiegen unsere beiden leichten Junioren C auf die Ergometer: Alexander Martirosyan sicherte sich Platz 3 über die 1000m mit einer knappen Sekunde Rückstand auf Platz 2. Alex ist erst seit kurzem in der Trainingsgruppe und konnte so direkt ein deutliches Zeichen setzen. Leon Gimmy, im Herbst 2016 im leichten Kindereiner bzw. als Steuermann des Kindervierers unterwegs, belegte im selben Rennen den 8.Platz.

Neu im Programm waren in diesem Jahr die LK III Rennen über 500m. Diese speziell für Regattaneulinge ausgeschriebene Klasse darf nur von Sportlern gemeldet werden, die bisher keinen Regattasieg erringen konnten. Von den 6 gemeldeten leichten Junioren konnten leider nur 3 an den Start gehen. Unter Aufsicht von Martin absolvierten Simon Holstein, Simon Lenz und Dominik Plischke die 500m und kamen dabei in dieser Reihenfolge auf Platz 2, 3 und 4 hinter dem Ruderer aus Eltville und vor den Startern aus Heidelberg.

Alles in allem brachte der Tag also 4 Plätze auf dem Podium, davon ein Sieg, und jede Menge starke Leistungen.

Obwohl ein Teil der Truppe in Ludwigshafen den ersten offiziellen Wettkampf bestritt und die Jungs alles in allem noch recht Wettkampf unerfahren sind, zeigten sich die Trainer positiv überrascht und sehr zufrieden mit allen Leistungen. „Sicher bleibt noch viel zu tun“, so Martin Gärtner „allerdings konnten wir uns als RG Speyer gut präsentieren und eine solide Basis für die Vorbereitung auf die ersten Regatten im Frühjahr legen. Wir wollen nun versuchen, den Schwung und die Motivation mit in die letzten Trainingswochen im Winter zu nehmen, bevor es dann ab Ostern wieder in die Boote geht.“

Sportabzeichenverleihung am 16. Februar

 

Ausgabe 06/2017

von Harald Schwager

  

Einladung Sportabzeichenverleihung 2016

Am Donnerstag, den 16. Februar 2017 findet um 20:00 Uhr im RGS-Clubzimmer im Rahmen des Vereinsabends die Verleihung der Sportabzeichen für die Saison 2016 statt.

Das Sportabzeichen-Team um Peter Gärtner freut sich darauf möglichst alle Urkunden und Ehrenzeichen persönlich an die erfolgreichen Sportler zu übergeben.

  

 

****** Achtung: regelmäßige Parkkontrollen ******

Liebe Mitglieder,

seit einigen Tagen finden in der Straße „Im Hafenbecken“ regelmäßig Parkkontrollen durch die Speyerer Ordnungsbehörden statt.

Vermehrt wurden Parkverstöße, selbst auf dem Feuerwehrparkplatz direkt vor der Einfahrt zum RGS-Parkplatz und auch vor der Einfahrt zum Wasser- und Schifffahrtsamt beobachtet.

****** Achtung: regelmäßige Parkkontrollen ******

 

 

Ruderverbot teilweise aufgehoben

Ausgabe 05/2017

von Harald Schwager

 

Ruderverbot im Reffenthal besteht fort!

Rhein-Rudern ab Bootshaus freigegeben!

Bei einer Ortsbesichtigung am 3. Februar stellte der Geschäftsführende Vorstand fest, dass im Reffenthal aufgrund von treibenden Eisschollen weiterhin kein Ruderbetrieb möglich ist. Zum Schutz aller Ruderinnen und Ruderer bleibt das Ruderverbot im Reffenthal bis auf Widerruf in Kraft.

Das Rudern auf dem Rhein ab Bootshaus am Alten Hafen wird ab sofort wieder freigegeben. Wir erinnern, dass hierbei das Tragen von Schwimmwesten angeraten ist.

Die Geschäftsführung

Peter Josy    Alfred Zimmermann

 

****** Stimme heute noch abgeben! ******

 

Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres

 

Schickt die Stimmabgabe noch heute (Abgabeschluss 05.02.) per mail an:

sportlerwahl@rheinpfalz.de (Zählung bei „Die Rheinpfalz“)

und separat an: verlag@speyer-aktuell (Zählung „Durchblick“).

Damit die Stimme gültig ist muss die Adresse mit angegeben werden, damit Mehrfachabstimmungen vermieden werden.

Ganz einfach geht´s hier via link bei der „Rheinpfalz“: www.rheinpfalz.de/sportlerwahl-speyer

Sportlerin des Jahres 2016:        Alicia Bohn

Sportler des Jahres 2016:                       Elias Dreismickenbecker

Mannschaft des Jahres 2016:    MW-Doppelzweier Corinna Bachmann und Elke Müsel

****** Stimme heute noch abgeben! ******

Ruderverbot !!

Ausgabe 04/2017

von Harald Schwager

 

Ab sofort:

Bis auf Widerruf gültiges totales Ruderverbot!

 Nach einer Ortsbesichtigung stellte der Geschäftsführende Vorstand sowie weitere Mitglieder des Sportausschusses fest, dass zur Zeit wegen der „Eiszeit“ keine Ruderbetrieb, sowohl im Reffenthal wie auch im Alten Hafen und auf dem Rhein möglich ist.

Zum Schutz aller Ruderinnen und Ruderer besteht somit sofort bis auf weiteres Ruderverbot auf dem Wasser. Sollten sich die Bedingungen ändern, erfolgt umgehend eine entsprechende Information zur Aufhebung der Rudersperre.

Die Geschäftsführung

Peter Josy    Alfred Zimmermann
 

****** Stimme schon abgegeben? ******

 

Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres

Schickt die Stimmabgabe am besten sofort (spätestens bis Ende Januar) per mail an:

sportlerwahl@rheinpfalz.de (Zählung bei „Die Rheinpfalz“)

und separat an: verlag@speyer-aktuell (Zählung „Durchblick“).

Damit die Stimme gültig ist muss die Adresse mit angegeben werden, damit Mehrfachabstimmungen vermieden werden.

Ganz einfach geht´s hier via link bei der „Rheinpfalz“: www.rheinpfalz.de/sportlerwahl-speyer

Sportlerin des Jahres 2016:        Alicia Bohn

Sportler des Jahres 2016:                       Elias Dreismickenbecker

Mannschaft des Jahres 2016:    MW-Doppelzweier Corinna Bachmann und Elke Müsel

 

****** Stimme schon abgegeben? ******

 

Wahl zur Sportlerin / Sportler / Mannschaft des Jahres 2016

Ausgabe 03/2017

von Harald Schwager

****** Bitte Stimme abgeben! ******

Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres

Die Stadt Speyer sucht auch dieses Jahr wieder die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres. Am 13. Januar titelte „Die Rheinpfalz“ in der Rubrik Lokalsport

Bohn und Judofrauen wollen Titel verteidigen

Nach den super Ergebnissen der Rudersaison 2016 überrascht es sicher niemanden, dass die Rudergesellschaft erneut in jeder Kategorie vertreten ist.

Die RGS schickt bei den Sportlerinnen Alicia Bohn ins Rennen, um – wie die Rheinpfalz titelt – „den Titel zu verteidigen“. Alicia Bohn setzt sich mit Pferdesportlerin Lisa Hemmer, Boxerin Noemi Lo-Curto und Judoka Barbara Bandel auseinander. Gold und Silber bei den Deutschen Jugendmeisterschaften und jeweils Silber bei der Junioren-EM und -WM als auch der Südwesttitel sind bestimmt schwer zu überbieten.

Mit Elias Dreismickenbecker sieht das Auswahlgremium einen „Dauerbrenner“ der Sportlerwahlen der vergangenen Jahre. Der Deutsche Meistertitel als auch Bronze bei den Deutschen Meisterschaften und „Silber“ bei der U23-WM sind sicher sehr gute Platzierungen um bei der Wahl weit vorne zu landen. Zwei harte Konkurrenten stehen ebenfalls zur Wahl: Olympiateilnehmer Jürgen Spieß vom AV 03 als auch Judoka Michel Adam.

Bei den Mannschaften steht unser Siegerboot bei der Euro-Masters-Regatta in München im Masterinnen- Doppelzweier mit Corinna Bachmann und Elke Müsel neben den Judo-Frauen, den Gewichthebern des AV03und den Fußballfrauen des FC 09 zur Wahl.

Damit es für Alicia Bohn, Elias Dreismickenbecker unsere Masterinnen auch für „ganz vorne“ reicht, brauchen wir erneut die Unterstützung von allen Ruderern und deren Freunden.

Schickt die Stimmabgabe am besten sofort (spätestens bis Ende Januar) per mail an:

sportlerwahl@rheinpfalz.de (Zählung bei „Die Rheinpfalz“)

und separat an: verlag@speyer-aktuell (Zählung „Durchblick“).

Damit die Stimme gültig ist muss die Adresse mit angegeben werden, damit Mehrfachabstimmungen vermieden werden.

Ganz einfach geht´s hier via link bei der „Rheinpfalz“: www.rheinpfalz.de/sportlerwahl-speyer

 

Sportlerin des Jahres 2016:        Alicia Bohn

Sportler des Jahres 2016:                       Elias Dreismickenbecker

Mannschaft des Jahres 2016:    MW-Doppelzweier Corinna Bachmann und Elke Müsel

Beim Ball des Sports am Samstag (Karten bei Alfred Zimmermann bestellen), den 4. März wird dann das Ergebnis der Jury, die im Februar entscheidet, veröffentlicht. Die Stimmabgabe der Bürger wird wie im Vorjahr von der Jury berücksichtigt.

Schließfächer im Bootshaus Reffenthal

Ausgabe 02/2017

von Norbert Herbel

 

Umfrage an alle Ruderinnen und Ruderer

Wir wollen im neuen Bootshaus die Möglichkeit bieten, Wertsachen in einem entsprechenden Schrank aufzubewahren. Es handelt sich um 20×20 cm große Schließfächer, in denen bspw.

  • Schlüssel für Tor zum Gelände, Zugangskarte für Bootshaus, Portemonnaie, Autoschlüssel, Handy, Schlagzahluhr, Ruderkissen etc.

aufbewahrt werden können.

Für jedes Schließfach gibt es ein Zahlenanhängeschloss mit dreistelligem Code.

Der RGS-Vorsitzende bekommt einen Hauptschlüssel, im Falle, dass der Code vergessen wird. Der Vorteil des Systems ist, dass man beim Training keinen Schlüssel mit aufs Wasser nehmen muss.

Die Kaution für ein Schließfach beträgt 25,- €.

Die Schließfachschränke gibt es in verschiedenen Größen, die wir je nach Bedarf in den Umkleideräumen an die Wand hängen könnten.

Wer grundsätzlich Interesse hat, schickt einfach eine Mail an norbert@herbel.one.

Wir informieren dann, wie und ob wir den Vorschlag umsetzen.

Rudern in Norwich ( GB)

Ausgabe 01/2017

von Steffi Haase-Goos

 

Angebot für Schnellentschlossene:

Rudern und Wandern mit Freunden in Norwich GB

Termin: 25. Mai (Himmelfahrt) – 28. Mai 2017

Anreise: Bahn nach Frankfurt. Flug Frankfurt – Amsterdam – Norwich mit KLM Cityhopper, Linienbus in die Stadt und zur Unterkunft.

Übernachtung im Yew Tree B&B direkt beim Yare Rowing Club.

Programm: 1. Tag Anreise. Nachmittag: Stadtbesichtigung vom Ruderboot aus.

2./ 3. Tag längere Rudertour auf dem River Yare, am anderen Tag Fahrt ans Meer und Wanderung an der Küste/ optional vor- oder nachher noch Rudern oder Stadtbummel.

  1. Tag nur Vormittag: Stadtbummel Norwich. Rückreise.

Preis: hängt davon ab, wie schnell wir buchen! Das Yare Tree B&B hat 8 Schlafplätze pro Nacht zum Preis von durchschnittlich 52 € pro Person. Wenn wir noch im Januar buchen, haben wir die Chance, das ganze Haus zu belegen. Für Flüge und Bahn müssen wir ca 250€ rechnen, und die Plätze im Flugzeug sind jetzt schon rar!

 Anmerkung: Wir rudern ausschließlich mit unseren Freunden vom Yare Rowing Club in Mannschaftsrennbooten (2er oder 4er). Was aber mit erfahrenen Obleuten und der bei uns gepflegten Rudertechnik kein Problem ist, sondern einfach Spaß macht!

Maximal 8 Personen: Anmeldung bis 27. Januar bei Steffi Haase-Goos shg@cognito.de

Anzahlung 200 € auf IBAN: DE 40663916000010564417 BIC: GENODE 610RH

Stichwort Norwich.

Jahresschlussrudern

 

Ausgabe 71/2016

von Harald Schwager

Jahresschlussrudern

Ein Silvester-Sonnenfoto mit vielen Booten und roten Brustringen im ansonsten leeren Reffenthal sollte es werden. Der Pressefotograf war eingeladen. Zuerst gingen die Temperaturen in die Knie und die Wasserfläche begann zuzufrieren. Doch einige Unentwegte nutzten am 29.12. den Sonnenschein und testeten, ob gerudert werden kann. Und es ging. Das Reffenthal war ab Pritsche in Richtung Rhein eisfrei und konnte befahren werden. Doch dann kam auch noch der Nebel dazu. Am 30.12. lag um 10 Uhr dicker Nebel über unserem Ruderrevier. Keine tollen Aussichten für einen Pressefotografen, geschweige denn auf tolle Fotos. Um 14 Uhr hatte sich der Nebel weitgehend verzogen, doch dadurch wurde nur der Blick auf die dicker gewordene Eisschicht im hinteren Teil des Reffenthals frei. In Rücksprache mit der Presse wurde das „shooting“ auf einen wettertechnisch besseren Zeitpunkt verlegt und Plan B geschmiedet. Ralf Burkhardt bot sich an für Glühwein, samt dazugehöriger Utensilien, wie Kochplatten etc., verantwortlich zu zeichnen.

Damit war klar,

Plan A: Rudern um 10 Uhr, wenn kein Eis und Nebel! Aussichten dafür am 30.12. eher trostlos

Plan B: Gemütliches Beisammensein und intensive Besprechung des ausgefallenen Plan A und gemeinsames Schimpfen auf den Wetter. Aussichten dafür am 30.12. eher blendend.

Doch es sollte anders kommen. Auf unserer Pritsche gab es aufgrund der Luftfeuchte zwar einen verfrühten „guten Rutsch“, aber die Wasserfläche war eisfrei und in Richtung Rhein immer noch befahrbar und dicker Nebel war auch nicht zu sehen. So fanden sich schnell 5 Willige Ruderer, Peter Gärtner, Beate Wettling, Lutz Fiedler, Ingo Janz und Harald Schwager die bereit waren den 4x+ „Dominik“ zu Wasser zu lassen. Blieb nur die Frage „wer steuert?“ (s. Foto). Erkennbar war, dass noch etwa 3 Fast-Willige einen Anstoß benötigten. Ralf Mattil war noch am ehesten bereit, denn es mussten noch „10 km her, für die 1200 Jahreskilometer“. Schnell konnte Conny Cerin überzeugt werden in dicken Klamotten zu steuern. Conny, „Danke dafür!“ sonst wäre der zweite Vierer kaum aufs Wasser gegangen. Dafür haben wir dann auch Connys Wunsch erfüllt, sie genau auf 366 (Schaltjahr!) Ruderkilometer 2016 zu bringen. Nicht „an apple a day keeps the doctor away“, sondern „ein Kilometer am Tag hält dich unverzagt“ war angesagt. Im „Pionier“ ging´s dann mit Conny Cerin am Steuer für Ralf Mattil, Dieter Daut und Reinhold Eppel nur dank der Tatsache los, dass der Ruderer mit der längsten Anreise es noch rechtzeitig ins Reffenthal schaffte. Unser weihnachtlicher Gastruderer Christian Große war zwar heute nicht aus Norwegen angereist, erreichte die Bootstour aber gerade noch so. Außerdem war er, wie Julia Hoffmann beim Weihnachtsfußball, für den gelben Farbklecks in der ansonsten doch tristen Winterlandschaft zuständig.

Nach „Pressefoto“ ging´s dann bei toller winterlicher Stimmung in Richtung Rhein, der Weg zurück war wie sollte es auch anders sein von einem kleinen Wettrennen mitbestimmt. Decken wir den eisigen Mantel des Schweigens darüber.

Zurück im neuen Bootshaus waren die zahlreichen „Nichtruderer“ bereits bei Glühwein, Bier und Brezeln, Tee und Kuchen und insbesondere netter Unterhaltung. Auch Nils Seibert mit Töchterchen Ellen mischte sich unter die Gäste bevor es am 2. Januar wieder „heim“ nach China geht.

Zum Schluss „Danke“ an Ralf Burkhardt für Plan B, die getrunkene Menge gibt Dir Recht.

Weihnachtsfußball 2016

Ausgabe 69/2016

von Harald Schwager

28+1 Aktive beim traditionellen Weihnachtsfußball

Kurze Zeit nachdem das diesjährige Weihnachtsfußballspiel begonnen hatte, konnte der aufmerksame Beobachter feststellen, dass es 13 gegen 13 ging. „Das kann nicht gutgehen“, war noch der netteste Kommentar. Doch es sollte ganz anders kommen. Es trafen noch drei Nachzügler ein, damit waren die Mannschaften verstärkt und das Spiel Unglück gegen Unglück (13 vs. 13) vermieden. So viele Aktive waren noch nicht zum Fußball-/Rugby-Kick angetreten.

Nun zur Überschrift: In leuchtend gelber Jacke, die auch am Ende noch ganz sauber war, hatte sich Julia Hoffmann als einzige Aktive unter die männlichen Kollegen getraut und machte den Angreifern als starke Verteidigerin das Leben schwer. So ging es also 14+1 Aktive gegen 14 Aktive.

Im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen zu Heiligabend eher frühlingshaft Temperaturen mit angenehmen 12-13 Grad, 2012 sogar 16 Grad, zu vermelden waren, blieb das Thermometer in diesem Jahr im einstelligen Bereich bei 7-8 Grad stehen. Erneut war die Domwiese kaum aufgeweicht, sodass die Fußballer auch nach einer Stunde nahezu sauber waren. Das änderte sich nach dem Umschalten von Fußball auf Rugby jedoch schnell.

Geschuldet den derzeitigen Modetrends wurde erstmals der seit langem tradierte Spielmodus „Jung gegen Alt“ durchbrochen und durch den Modus „Bartträger“ gegen „Nichtbartträger“ ersetzt. Lustig, dass es dennoch zwei gleichstarke Mannschaften gab.

Die Zuschauer bestens versorgt mit Brezeln, Weihnachtsgebäck, warmem Apfelsaft mit Zimt und nicht zu vergessen mit einigen „Geldermännern“ durften vielfach über Tore jubeln, ließen sich aber, nicht nur durch Gespräche, auch gerne ablenken. „Och da kommt unser Versorgungsfahrzeug“, kommentierte Ottmar Gärtner als Peter Josy im VW-Bus vorfuhr, in Richtung der anwesenden Zeitungsredakteurin. Das Öffnen der Heckklappe machte den Blick auf den mitgebrachten Geldermann-Sekt frei und kann eventuell erklären warum es genauso viele Zuschauer wie Akteure gab.

Über den genauen Endstand gab´s am Ende wie üblich Diskussionen. Obwohl die Geschäftsführung typischerweise wissen sollte was im Verein läuft, konnten auch unser Erster Vorsitzender Alfred Zimmermann und Verwaltungsvorsitzender Peter Josy, unter deren Augen das Fußballspiel ablief, den Endstand nicht benennen.

Wie immer gab sich auch die fernab von Speyer wohnende RGS-Weihnachtsfußball-Gemeinde ein Stelldichein auf der Domwiese. Aus Darmstadt, aus Karlsruhe, aus Saarbrücken, aus Frankfurt, aus Bonn, aus Hamburg, aus Zürich, aus Manchester waren sie gekommen, doch einer stellte alle in den Schatten. Extra aus China war Nils Seibert, der am heutigen Tag seinen 38. Geburtstag feiert, mit Töchterchen Ellen angereist, um sich sein Geburtstagsständchen von den Ruderkollegen abzuholen und alte Ruderfreunde zu treffen. Bravo!

…..und übrigens: wie im Vorjahr gab es keine Verletzten!

Im Schulungsraum ließen sich dann Aktive und Zuschauer gemeinsam die kleinen Leckereien schmecken. Jetzt kann Weihnachten kommen.

Talente-Cup in Mainz

 

Ausgabe 68/2016

von Harald Schwager

 Talente-Cup in Mainz

Mit einem Teil unserer Jugendgruppe waren Philipp Nowicki und Elias Kolbenschlag zum Talente-Cup des Landesruderverbandes Rheinland-Pfalz nach Mainz gefahren. Leider mussten Ole Bartenbach und Sebastian Kohl krankheitsbedingt absagen, sodass die RG Speyer letztlich mit fünf Teilnehmern nach Mainz anreiste. Für Speyer kämpften Nicolas Bohn, Leon Gimmy, Alexander und David Martirosyan und Alexander Haustein um die Punkte gegen die Ruderer von sieben weiteren Rudervereinen.

Das größte Nachwuchsteam stellte mit 13 Teilnehmern der Mainzer RV, der RV Ingelheim war mit einem Teilnehmer vertreten. Alle Teilnehmer mussten die Übungen Jump and Reach, Dreierhopp, Kastenbumerang, Bank-Dribbeln, Klimmzughalte, Druckpassprellen, Gewandheitslauf, Knie-Einwurf, Japanlauf und 500-Meter-Ergometerrudern absolvieren und dabei Punkte sammeln. Das RGS-Team konnte insgesamt 1208,8 Punkte verbuchen und landete mit einer Durchschnittspunktzahl von 241,8 Punkten hinter dem Mainzer RV (259,2 Durchschnittspunkte).

In der Klassenwertung werden Jungen und Mädchen getrennt nach Jahrgängen 2002-2006 gewertet, dabei erhalten die jeweils ersten drei eines Jahrgangs Wertungspunkte. Der Sieger erhält vier, der Zweite zwei und der Dritte einen Wertungspunkt. Hier landete die RG Speyer mit 5 Wertungspunkten gemeinsam mit dem Koblenzer RC auf Platz vier hinter dem Mainzer RV, RV Saarbrücken und der Binger RG. Nicolas Bohn hatte vier und Alexander Martirosyan einen Wertungspunkt beigetragen.

Beim 500-Meter-Ergometerrudern war Nicolas Bohn in 1:38,3 Minuten und 368 Watt der Schnellste des Jahrgangs 2003 vor Philipp Riegelsberger vom RV Saarbrücken in 1:44,4 Minuten. David Martirosyan war mit 389 Watt 1:36,5 Minuten unterwegs und landete hinter Benedict Seidel von der Binger RG, der 1:32,0 Minuten benötigte, auf Platz zwei des Jahrgangs 2002. Lohn der Mühe und als Auszeichnung für den Erfolg wurde Nicolas Bohn zum Frühjahrs-Ruderlehrgang 2017 nach Mainz eingeladen.

Rennruderernadeln 2106

Ausgabe 67/2016

von Harald Schwager

 

Rennruderernadeln 2016

 

Bronzene Rennruderernadel

Corinna Bachmann, Teresa Claus, Moritz Durein

Silberne Rennruderernadel

Elke Müsel

In der Saison 2016 schafften es gleich vier unserer Rennruderer sich für die Verleihung der begehrten Rennruderernadeln zu qualifizieren. Es wird verliehen: Drei Mal „Bronze“ (ab 15 Siege) und einmal „Silber“ (ab 25 Siege).

Die Qualifikation für die Bronzene Rennruderernadel schaffte Corinna Bachmann in ihrer erst zweiten Saison bei der RG Speyer. Der Beruf führte die langjährige, erfolgreiche Rennruderin Corinna Bachmann in die Pfalz. Die internet-Suche und Kontaktaufnahme via RGS-homepage zur früheren Gegnerin Elke Müsel brachte Corinna Bachmann zur RGS. 6 Siege 2015 und stolze 14 Siege 2016 bedeuten nun „Bronze“. Unter den bislang 20 Erfolgen kann Corinna Bachmann auch schon auf einen World Masters Sieg im Doppelvierer 2015 und einen Euro-Masters-Sieg im Doppelzweier in diesem Jahr zurückblicken.

Erst spät begann Teresa Claus mit dem Rudersport und dann gleich im Rennbereich. Ihre ersten Starts absolvierte Teresa Claus im Frauen-Bereich in Schierstein und Sursee 2013 und siegte erstmals 2014 in Heidelberg im Leichtgewichts-Frauen-Einer A. Ihren Debuterfolg kommentierte Teresa Claus damals mit Freudentränen in den Augen, „das war super“. Die Regatten in Gießen, Bamberg, Limburg und Sursee brachten 2015 gleich neun erste Plätze. Die 7 Erfolge 2016, davon 5 in Limburg, schoben das Siegkonto auf 17 Gesamtsiege.

Seit 2012 siegt Moritz Durein auf Regatten. Mit 2 Siegen ging es vor vier Jahren los und mit 3 Siegen 2013 weiter. Die siegreichste Saison mit 8 Erfolgen war dann 2014. Ausgerechnet 2016, in seinem Bufdi-Jahr bei der RGS, ließ Moritz Durein die beiden für „Bronze“ notwendigen Siege folgen.

Elke Müsel lässt nach der Bronzenen Rennruderernadel 2015 nur ein Jahr später die Silberne Rennruderernadel folgen. Sie blickt auf jetzt 38 Siege mit der RGS-Masters-Gruppe zurück. Nach 6 Siegen (2013), 7 Siegen (2014) und 9 Siegen (2015) folgten 16 Saisonerfolge 2016. Das ergibt eine rasante Trendkurve bei den Siegzahlen/Jahr. 2016 war der bedeutendste Sieg sicherlich der 1. Platz bei den Euro-Masters mit Corinna Bachmann im Masterinnen-Doppelzweier B.

Siegermatinee 2016

Ausgabe 66/2016

von Harald Schwager

 

Sieger des Jahres 2016 geehrt – 59 Saisonsiege

Die Rudergesellschaft Speyer ehrte im Bootshaus die erfolgreichen Athleten der Rennrudersaison 2016. Der Erste Vorsitzende Alfred Zimmermann und Verwaltungsvorsitzender Peter Josy freuten sich im vollbesetzten Saal zur Siegermatinee begrüßen zu dürfen.

Nachdem schon in der Saison 2015 ein neuer Rekord mit 73 Regattateilnehmern aufgestellt werden konnte, wurde dieser 2016 noch einmal übertroffen. Stolze 75 Ruderer und Ruderinnen waren auf Regatten im In- und Ausland im RGS-Vereinstrikot mit dem markanten roten Brustring am Start. Darunter waren 37 Sieger, exakt so viele wie 2015.

„Im Jahr 2016 erzielten unsere Aktiven bei 30 Regatten 59 Siege, 47 zweite Plätze und 25 dritte Plätze. Die Gesamtsiegzahl steht jetzt bei genau 3560 Erfolgen“, berichtete stolz Peter Josy. Gleich zu Beginn wurde die Mannschaft Norbert Herbel, Gerhard Kayser, Reinhold Eppel, Klaus Disqué und Steuermann Frank Durein auf die Bühne gebeten, um den letzten Sieg der Saison bei der Nikolaus-Regatta in Mainz gebührend zu beklatschen.

Besondere Erwähnung fanden die drei Spitzensportler Alicia Bohn, Elias Dreismickenbecker und Julia Hoffmann. Julia Hoffmann wurde nicht nur für neun Saisonsiege, sondern auch für ihr ehrenamtliches Engagement für die Rudergesellschaft geehrt. Alicia Bohn, 5 Saisonsiege, und Elias Dreismickenbecker, drei Siege 2016, gewannen bei den Deutschen Meisterschaften Gold und durften die RGS im Nationaltrikot auch bei den Weltmeisterschaften vertreten. So ruderte Alicia Bohn bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Rotterdam im Finale zu Silber. Gleiches hatte sie bei der U19-Europameisterschaft im Einer in Trakai, Litauen, geschafft. Elias Dreismickenbecker holte sich im Leichtgewichts-Doppelvierer bei der U23-Weltmeisterschaft die hart umkämpfte Silbermedaille.

Für ihren Sieg bei der Euro-Masters-Regatta in München wurden Elke Müsel und Corinna Bachmann lobend erwähnt. Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften gab drei Titel für Speyer: Alicia Bohn siegte im Einer bei den Juniorinnen A. Im Frauen-Einer tat es ihr Julia Hoffmann gleich. Dem ließen Martin Gärtner und Harald Schwager die Meisterschaft im Masters-Doppelzweier folgen.

Insgesamt trugen sich 37 Ruderinnen und Ruderern aller Altersklassen in die Siegerliste ein. Erfolgreich waren bei den Jungen (bis 14 Jahre) Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, Leon Gimmy, Luca Mann (je 2 Siege) und Sebastian Kohl mit einem Erfolg.

Bei den Juniorinnen und Junioren (15-18 Jahre) holten Alicia Bohn fünf Erfolge, Ernestine Archinger schaffte ebenso wie Jan Grigarzik einen Sieg.

Teresa Claus war mit sieben Siegen, nach Julia Hoffmann siegreichste Seniorin. Komplettiert wurde das Bild bei den Senioren durch Elias Kolbenschlag mit drei und Moritz Durein mit zwei Erfolge.

Die größte Gruppe stellten wie meist die Masters (ab 27 Jahre), hier holte sich Elke Müsel mit sechzehn, gefolgt von Peter Gärtner mit fünfzehn und Corinna Bachmann mit vierzehn ersten Plätzen die meisten Saisonsiege. Mit zehn Erfolgen gerade noch zweistellig blieb Harald Schwager gefolgt von Ralf Burkhardt (9 Siege). Mit seinen sieben ersten Plätzen gelang Martin Gärtner das Kunststück die 200er-Siegmarke zu überspringen, er kommt jetzt auf insgesamt 206 Karriereerfolge. Die weiteren Sieger waren: Ralf Mattil (7 Erfolge), Norbert Herbel (4), Gerhard Kayser (3), Klaus Disqué, Frank Durein, Reinhold Eppel, Arnd Garsuch, Lars Seibert, Beate Wettling, Thomas Zimmermann (je 2), Hubert Doser, Ulrike Durein, Lutz Fiedler, Volker Holl, Gerd Jakobs, Michaela Maier, Michael von Stumberg und Andreas Walter (je 1 Sieg).

Der Vorstand und die Trainingsmannschaften bedankten sich bei Trainer Martin Gärtner mit einem besonderen Applaus, nicht nur für sein Engagement bei der Trainingsarbeit und der Technikoptimierung sondern auch für seine eigenen Erfolge. Martin Gärtner ist erst der fünfte RGS-Ruderer im 200er-Club, Ruderer mit mehr als 200 Karrieresiegen. Tim Lauer wurde für die erfolgreiche Trainerarbeit mit Alicia Bohn und die Bufdis Philipp Nowicki und Moritz Durein für den Aufbau der sehr großen Jugendgruppe hervorgehoben und gebührend beklatscht.

Neben den Ehrungen durch die Rudergesellschaft durfte Alfred Zimmermann die beiden Topruderer mit der Meisternadel des Landessportbundes auszeichnen. Alicia Bohn erhielt Bronze und Elias Dreismickenbecker Silber.

Nikolaus-Regatta in Mainz

Ausgabe 65/2016

von Harald Schwager

 Sieg, Sonne und blauer Himmel bei der letzten Regatta des Jahres

Am Samstagmorgen, den 3. Dezember, trafen sich die Teilnehmer der 29. Regatta „Nikolaus-Vierer“ um acht Uhr im Reffenthal. Schon da war klar, dass es ein toller Tag werden sollte. Gute Laune, es stand ja schließlich Kaiserwetter in den verschiedenen Wetter-Apps, allenthalben. Dank der vielen Hände beim Abriggern und Verladen waren auch die beiden Gig-Vierer „Pionier“ und „4-Gewinnt“ schnell verladen, denn es wollten gleich sechs Gig-Doppelvierer der Rudergesellschaft Speyer an den Start gehen.

Der Name „Nikolaus“-Regatta ist Programm, immer zu Nikolaus geht diese Ruderregatta auf der Mainzer Wachsbleiche, einem Seitenarm des Rheins über die Bühne. Ein Muss ist die lustige Ruderkleidung: da rudern Nikoläuse, die im mit Tannenbaum geschmückten Ruderboot antreten gegen vier Weihnachtsengel oder Sträflinge, was auch immer das mit Nikolaus zu tun hat. Kurz: nur wer nicht wenigstens eine Nikolausmütze aufhat gilt als Spielverderber.

Das Langstreckenrennen über 3.000 Meter, davon zunächst 2 Kilometer mit dem Strom und das letzte Streckendrittel gegen den Strom verlangte den Mannschaften im Gig-Boot einiges ab.

Im Mixed-Doppelvierer der Offenen Anfängerklasse steuerte Andrea Vogel ihr Team Martine Schraml, Cornelia Cerin, Ilona Hock und Jochen Seifert in 13:59 Minuten auf den guten fünften Platz im Zehn-Boote-Feld. Die Masterinnen mit Birgit Dillmann, Franziska Küenzlen, Marion Peltzer-Lehr, Andrea Vogel und Steuermann Harald Schwager ruderten in der Altersklasse C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) in 14:26 Minuten zu Bronze. Auch der Männer C-Doppelvierer zeigte eine gute Leistung: Bastian Hoffmann, Markus Konieczny, Joachim Laibe, Klaus Wies und Steuerfrau Elke Guth waren bei ihrem siebten Platz 12:29 Minuten unterwegs. Der Männer D-Doppelvierer (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) überruderte nach 12:02 Minuten die Ziellinie. An Bord beim fünften Platz waren Bernd Fleddermann, Martin Gärtner, Ralf Mattil, Harald Schwager und Steuermann Norbert Herbel. Gleichzeitig war dies das schnellste Speyerer Boot. Im Masters-Mixed Doppelvierer D benötigten Beate Wettling, Monika Wels, Ralf Mattil und Martin Gärtner und Steuermann Frank Durein 12:24 Minuten für die drei Kilometer und kamen auf den Silberrang. Ein umso bemerkenswerteres Resultat, da Ralf Mattil und Martin Gärtner nach ihrem Männer-Rennen einfach im Boot sitzenblieben und nun mit den frischen Kräften von Beate Wettling und Monika Wels erneut zum Start ruderten und innerhalb einer knappen Stunde die Strecke zwei Mal bewältigten. Bravo! Der Männer G-Doppelvierer (Mindestdurchschnittsalter 65 Jahre) mit Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Reinhold Eppel und Klaus Disqué gesteuert von Frank Durein fand keine Gegner und musste deshalb gegen die Uhr kämpfen. Die Zeitvorgabe lautete auf 12:30 Minuten. Die Jungs, äh Oldies, machten es spannend, nach 12:29 Minuten tönte die Zielglocke durch die Wachsbleiche. Das brachte dem Quartett die verdienten Raddaddelchen und den Sieg.

„Mit der Ausbeute von je einmal Gold, Silber und Bronze sind wir sehr zufrieden. Außerdem erzeugten wir als größte Truppe mit gleich sechs reinen Vereinsbooten in einheitlichem Outfit reichlich Aufsehen“, freuten sich die Speyerer Teilnehmer über Ergebnis und Spaß beim gemeinsamen Glühwein nach den Rennen.

Siegesfeier am Sonntag, den 04. Dez.

Liebe Mitglieder und Freunde der RGS,

am kommenden Sonntag, den 04.12.2016 findet die Siegesfeier der RGS traditionell im Bootshaus ‚Porto Vecchio‘ um 11:00 Uhr mit Auszeichnung aller Sieger im Breiten- und Rennsport statt.

Wie in den letzten Jahren werden wir uns anschließend am Buffet unseres Wirtes “Mike“ stärken.

Der Vorstand

Alfred Zimmermann / Peter Josy

 

Ex-Bufdi Moritz

Moritz Durein  – das Fazit eines Ex-Bufdis

Sieben Monate, 1300 Arbeitsstunden und tausende Kilometer im Motorboot. Das sind die ersten Dinge, die mir einfallen, wenn ich an den „Bundesfreiwilligendienstes im Sport“ bei der RG Speyer denke. Und jetzt, knapp drei Monate später, sitze ich am anderen Ende der Welt und versuche ein Fazit zu ziehen. Bevor ich bei uns im Verein gestartet bin, hatte ich mir selbst eine lange Aufgabenliste geschrieben. Sie enthielt viele Dinge, die ich verändern, erneuern sowie verbessern wollte. Das war für mich Grund genug, selbst noch mehr Hand in der RGS anzulegen um unseren Verein ein kleines bisschen weiter nach vorne zu bringen. Deshalb habe ich mich entschlossen, von Februar bis August Bundesfreiwilligendienstes in unserem Verein zu leisten. Dafür kündigte ich 8 Monate früher als eigentlich angesetzt den festen Arbeitsvertrags bei meinem vorherigen Arbeitgeber. Während des BFD´s hatte ich viele schöne und lustige Momente mit den Mitgliedern und Freunden des Vereins, die täglich mit Begeisterung, Fragen und Aufgaben zu mir kamen. Im alltäglichen Trainingsbetrieb mit einer Trainingsgruppe, die exponentiell gewachsen ist und in einem noch nicht 100% fertigen Bootshaus blieb allerdings für allzu abstrakte Zusatzprojekte keine Zeit. Mein Fokus lag ganz klar auf dem Aufbau und Erhalt der Trainingsgruppe. Dennoch konnte ich in meiner Zeit als Bufdi im Laufe diesen Jahres einige Punkte der anfangs geschriebenen Liste abarbeiten. Neben dem einen oder anderen Trainingslager sowie einer Jugendfreizeit konnte ich im letzten Sommerhalbjahr vor allem mit Philipp Nowicki und Martin Gärtner in vielen Trainingseinheiten den Aufbau einer großartigen neuen Jugendgruppe voran bringen. Dies ist wohl wichtiger als jedes andere notierte Projekt. An dieser Stelle möchte mich vor allem bei meinem guten Freund Philipp bedanken. Die Zusammenarbeit war zwar nicht immer ganz reibungslos, aber dennoch stets lustig und produktiv. Aber auch die Schattenseiten sollen Erwähnung finden. Es gab in den letzten Monaten hin und wieder Situationen, die mir die Motivation, in diesem Verein weiter zu arbeiten, genommen haben. Manche Mitglieder glauben, dass der BFD der optimale Ersatz für eine billige Arbeitskraft ist und ließen mich dies durch diverse unqualifizierte Aussagen wissen. Dies waren jedoch glücklicherweise die seltenen Ausnahmen. Und diese haben mir nicht die Lust genommen, jeden Tag sehr viel Herzblut in den Verein zu stecken. Am Ende bleiben die vielen netten Stunden beim Jugendtraining, der Organisation von Freizeiten und Co. Gefühlt sind die sieben Monate verflogen. Denn gelangweilt habe ich mich nie. Neben dem Training gab es viel zu tun. Nur kurz erwähnt seien die Einkäufe beim Bauhaus sowie das Reparieren und Abholen von Booten. Ich möchte die Chance nutzen, mich bei Dr. Martina Schott zu bedanken, die mich bei Problemen, Fragen und anderen Dingen immer unterstützt hat. Außerdem gilt mein Dank dem Sportausschuss, bei dem an vorderster Front, Dr. Norbert Herbel und Julia Hoffmann als treue Helfer zur Seite standen sowie meinem Chef Alfred Zimmermann. Als Resümee der vergangenen sieben Monate lässt sich sagen, dass mir die BFD-Zeit durchaus Spaß gemacht hat. Ich würde sie aber nicht wiederholen. Die Tatsache, 24 Std. am Tag verfügbar zu sein und nichts mehr anderes als den Rudersport in seinem Leben zu haben, ist auf Dauer sehr belastend. Dennoch werde ich in den nächsten Jahren weiterhin in der RG Speyer aktiv bleiben und die offenen Punkte meiner Liste abhaken. In diesem Sinne bis bald, Euer Moritz!

Moritz Durein

Bodenseefreizeit 2016

Bodenseefreizeit 2016

Dieses Jahr war es mal wieder soweit. Nach einjähriger Pause starteten wir, 19 Ruderer der Jugendabteilung der RG Speyer und des Schweinfurter RCF unter der Leitung von Moritz Durein, am 21. August unsere Fahrt an den Bodensee. Wie auch die Jahre zuvor waren wir beim Verein für Natur und Sport in Konstanz untergebracht. Dieser stellt mit seiner guten Lage einen hervorragenden Ausgangspunkt für eine Jugendfreizeit dar. Trotz leichter Startschwierigkeiten, beim Einfahren zur Unterkunft haben wir kurzerhand bei Wolken und Nieselregen den großen und voll beladenen Bootshänger über den Zaun zum Bootsplatz getragen, hatten wir eine tolle Zeit. An den restlichen Tagen wurden wir mit einer großartigen Sommerwoche belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein folgte der ein oder andere Ruderkilometer und diverse Sonnenbrände. Durch das Zusammenwürfeln von verschiedenen Leistungs-und Altersgruppen von 13 bis 21 Jahren aus zwei Vereinen waren viel Abwechslung und Spaß vorprogrammiert. Ganz klassisch standen in der Woche verschiedene Touren um die Inseln Reichenau und Mainau auf dem Programm. Wobei wir bei der Insel Mainau für angemessene Beschallung und Unterhaltung der anderen Touristen mit Ballermann-Klassikern gesorgt haben. Aber auch die Zeit außerhalb des Boots kam nicht zu kurz. Eine Stadtrallye zum Erkunden von Konstanz mit vielen kniffligen und lustigen Aufgaben rund um die Stadt, die Fahrten nach Meersburg und zum Rheinfall sowie vieles mehr sorgte für viel Abwechslung und Spaß. Daneben haben wir die beiden Geburtstagskinder Philipp Stark und Luca Mann hochleben lassen und gemeinsam mit ihnen die Benjamin-Blümchen-Torten verspeist. Für die sportliche Betätigung neben dem Rudern griffen wir auf Volleyball, Basketball und Tischtennis zurück. Selbst am (ruder-)freien Tag trafen sich alle in Meersburg auf dem Wasser wieder, um ein kleines Rennen zu veranstalten. Für unsere Verpflegung während der Woche waren wir selbst verantwortlich. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Lucas Trunk, der die Rolle des Chefkochs hervorragend ausgefüllt hat. Dennoch wurde am letzten Abend der Freizeit dann ausnahmsweise mal nicht selbst gekocht. Der Tag fand im wohl „hippsten“ Restaurant der Stadt mit anschließendem Eis an der schönen Promenade von Konstanz Ausklang. Ein großer Dank an die Truppe für den reibungslosen Ablauf, die vielen lustigen Momente und Abende sowie die generelle Mithilfe, wenn es ums Kochen und Aufräumen ging. In diesem Sinne: auf viele weitere tolle Freizeiten!

Moritz Durein

 

Deutscher Rudertag in Essen

Ausgabe 63/2016

von Ingo Janz

 

  1. Deutscher Rudertag in Essen

– Veränderung mit Bewusstsein für Tradition

vom 19. bis 21. November wurde im Umfeld des Zollvereins Essen der 63. Deutsche Rudertag abgehalten. Der Rudertag ist neben dem Vorstand, dem Präsidium, der Deutschen Ruderjugend, dem Ältestenrat und dem Länderrat ein Gremium des Deutschen Ruderverbands (DRV) und wird im 2-jährigen Rhythmus veranstaltet.

Der erste Tag stand im Zeichen zweier Arbeitskreise zu den Themen „Leistungssport“ und „Blaues Band“. Diese beiden Themengebiete bilden Schwerpunkte in den Gremien des DRV. Sie beinhalten die geplante Reform des Spitzensports nach den Vorgaben des Bundesinnenministeriums (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), sowie die Erhaltung und Sicherung von Ruderrevieren gegen die Initiative der Bundesregierung „Blaues Band“ hinsichtlich von Renaturierung von Fließgewässern und Auen.

Das Plenum des zweiten Tages in den avantgardistischen Räumen des Sanaa-Gebäudes wurde vom Vorstand des DRV geführt. Der Vorsitzende Siegfried Kaidel ging in seiner Ansprache leidenschaftlich auf die Herausforderungen durch die Ehrenamtlichkeit der Präsidiumsarbeit ein, um insbesondere die notwendige Professionalisierung durch Hauptamtlichkeiten herauszustellen.

Insgesamt waren 186 Delegierte als Vertreter Ihrer Vereine anwesend und stimmten mit Unterstützung eines neue eingeführten elektronischen Abstimmungssystems ab, das für direkte Transparenz in der Abstimmung sorgte. Die Rudergesellschaft Speyer war durch Ingo Janz vertreten und in den Abstimmungen mit 5 von 899 Stimmen vertreten. Alfred Zimmermann vertrat kommissarisch den Ruderverein Germersheim.

Neu im Präsidium ist Marc Brinkhoff als Nachfolge von Alfred Zimmermann im Amt des Vorstands der Deutschen Ruderjugend (DRJ), der dieses Amt über 19 Jahre inne hatte und die DRJ maßgeblich geprägt hat. Alfred Zimmermann wurde mit der Plakette für hervorragende langjährige Arbeit im DRV nach einer Laudatio seines Vorgängers im Amtes, Moritz Petri, geehrt. Als Beisitzer wurden im neuen Vorstand der DRJ hier u.a. Jochen Kühner und Moritz Durein als kooptierter Beisitzer auf dem 22. Jugendrudertag der Deutschen Ruderjugend in Hamburg gewählt.

Der DRV-Vorstand wurde entlastet, in seinem Amt bestätigt und mit der Ausarbeitung der Agenda 2024 beauftragt. Insbesondere die Spitzensportreform des BMI, die eine Fokussierung auf Medaillenergebnisse bei Olympischen Spielen bewirken soll, wird voraussichtlich größere Änderungen in der DRV Struktur bewirken, da die Fördermittel die Hälfte des DRV Budgets ausmachen. Diese Reform umfasst Kaderzusammensetzungen, Stützpunkt- und Trainerstruktur und die Förderung von Bildungsmöglichkeiten für Athleten.

Weitere Abstimmungsergebnisse waren die Fortführung der Ruderbundesliga unter der Leitung des DRV und die Weiterführung der Erprobungsmaßnahme, die Deutsche Meisterschaft für Kleinboote über 2000m und Großboote über 1000m durchzuführen. Die vom Präsidium vorgeschlagene Implementierung eines Sportdirektors wurde vom Plenum abgelehnt.

Der Rudertag war geprägt durch sachkundige, konstruktive Diskussionen und ein umsichtig argumentierend und handelndes Präsidium, das den Rudersport und seine Mitglieder repräsentativ Vertritt und in die Zukunft führt. Der DRV Ehrenvorsitzende Helmut Grieb stellte in seinen Abschlussworten die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen heraus und bezeichnete den eigenen Verein als die Basis aller Ruderer.

Der 64. Deutsche Rudertag findet im Jahre 2018 statt und die Teilnahme ist für alle am Rudersport Interessierten zu empfehlen.

Einlagern von Privatbooten

Ausgabe 62/2016

Einlagern von weiteren Privatbooten ab sofort untersagt!

 

Liebe Mitruderer,

beim Umräumen im Bootshaus am Alten Hafen ist uns folgendes Boot – Siehe oben – aufgefallen.

Wem gehört es oder wer kann sagen wem es gehört? Wer möchte es zurückhaben bevor es entsorgt wird?

In diesem Zusammenhang bitten wir künftig Folgendes zu beachten:

  1. Einlagerung von Privatbooten ist mit dem Sportausschuss abzustimmen.
  2. Bis auf weiteres dürfen keine weiteren Privatboote in unseren Bootshäusern eingelagert werden. Wenn sich das nach finaler Sortierung und evt. Ausmusterung von Booten wieder ändert: siehe Punkt 1.
  3. Holzskulls und -Riemen dürfen nicht entsorgt oder zersägt werden. Diese werden weiter benötigt.

Boote abzugeben:

Unser Bootspark wird ständig erweitert und erneuert, in diesem Zusammenhang müssen wir uns von Zeit zu Zeit von dem ein oder anderen in die Jahre gekommenen Boot trennen.

In naher Zukunft steht dies den beiden Trimmis „Stadlbauer“ und „Kehrwieder“, sowie dem roten Dreier „Unverdrossen“ bevor. Da die drei Boote nicht mehr gerudert werden können und sich deshalb auch der Verkauf nicht lohnt, würden wir die Boote gerne an Vereinsmitglieder abgeben. Mit etwas Kreativität entsteht schnell ein Bücherregal oder vielleicht ein origineller Vorgarten-Schmuck.

Wir würden uns freuen, wenn sich zeitnah Interessenten finden und wir nicht dazu gezwungen sind, die Boote dem Schrottplatz zu überlassen.

 

Liebe Grüße

Euer Sportausschuss