Wow, wie verrückt es das denn? In 10 Jahren eine Explosion der Teilnehmerzahlen um sage und schreibe 4200 % – viertausendzweihundert Prozent!
Wer kriegt das hin? Die Ruderinnen und Ruderer der RGS natürlich. Bravo!
Wir halten fest: Am Vormittag des 31. Dezember 2023 waren 42 Sportler im Reffenthal oder im Ketscher Altrhein aktiv unterwegs. Ok, 2 Doppelzweier, ein Zweier-ohne und ein Doppel-vierer trauten sich nicht auf bzw. über den Rhein. Das war allerdings auch dem Rennboots-material angemessen. Dennoch hätten wir, obwohl sich fünf Gig-Vierer, ein Gig-Dreier und ein Gig-Zweier gegen die Strömung durch den Ketscher Altrhein kämpften, auch für noch mehr Silvesterruderwillige Bootsmaterial in der Halle gehabt. 2024 kann kommen.
Doch, wieso 4200 %? Dazu springen wir zurück ins Jahr 2013. Ein einsamer „Hobbyrude-rer“ machte sich auf zum Silvesterrudern, unser Ralf Burkhardt. Das war ihm dann wohl doch zu einsam, so überzeugte Ralf in 2014 einige Ruderkumpels und die Teilnehmerzahl schwoll 2014 schon auf fünf Aktive an. Das bei Schnee und zum Glück ohne Eis im Reffent-hal. Sonst wären wir natürlich auch nicht aufs Wasser und hätten uns gleich dem Glühwein o.ä. zugewandt.
Beim 11. Silvesterrudern – die Jahre in denen es wegen Schnee und Eis eventuell ausgefallen ist, lasse ich einfach weg – saßen Jung und Alt, was man/frau beim Rudern natürlich nie wird, zusammen in Welle, Trutzpfaff, Pionier, Baldeney, 4-Gewinnt, Niki4ever und Seppl Weckbach. Der sehr gute Wasserstand bei Pegel 500 cm tat sein übriges, das Befahren des Ketscher Altrhein war richtig einfach, kein Boot lief auf eine Sandbank auf oder legte an Treppen an, um über die Ruderei zu sprechen und Sekt, Wein oder Bier zu trinken. Was teuer werden kann Das Rudern an Silvester 2023 war uns allen lieb und nicht teuer.
Euch allen einen guten Rutsch, Harald