Alicia Bohn bei der Kaderüberprüfung

Alicia Bohn stellte sich der DRV-Kaderüberprüfungsmaßnahme, dabei handelt es sich um eine verpflichtende Regatta, die letzte des Jahres, für die Kaderathleten. In Wahrheit war es bereits das erste Messen und Vergleichen für die vorolympische Saison 2019. Das Meldeergebnis war mit 40 Meldungen im Frauenskullbereich groß, wollten sich doch nochmal Olympiaveteranen (Thiele/Bär) als auch der Nachwuchs die Chance wahren, für Olympia 2020 nominiert zu werden.

Bei der Ergometer-Überprüfung wurde Alicia Bohn in die 2. Tranche á 12 Ergometer gesetzt. Während in der 1. Tranche ausnahmslos die Olympianorm von unter 7:00 min/2.000 erreicht wurde (A-Nationalmannschaft), waren in der 2. Tranche Frauen aus dem U23-Bereich am Start. Hier konnten ebenfalls alle 11 Athletinnen die geforderte Zeit von mind. 7:10 min/2000 m erreichen. Alicia erreichte mit 7:05.3 Minuten ihre persönliche Ergometer-Bestleistung.  Bravo!
Alicia: „Damit bin ich super zufrieden. Der Nachwuchs aus Magdeburg Kuhnert/Appel war ebenfalls bärenstark und ich bin gewarnt, die neue Konkurrenz nicht zu unterschätzen.“

Am zweiten Tag ging es bei strömenden Regen und Gegenwind auf den Dortmund-Ems Kanal zur 6 km Langstrecke. Der U23-Bereich war komplett am Start, die A-Mannschaft zeichnete sich durch die ein oder andere Abmeldung aus. Alicia Bohn erreichte die insge-samt 13.-beste Zeit, dabei gingen die ersten 5 Plätze ausnahmslos an die A-Nationalmannschaft. Ab Platz 6 reihte sich die letztjährige U23 Nationalmannschaft auf.

Die noch kommenden Selektionen werden zeigen, ob nicht einige der U23 Athletinnen auch 2019 im A-Bereich starten können. Damit hat Alicia bereits jetzt gute Aussichten erneut in die Nationalmannschaft U23 berufen zu werden. Drücken wir Alicia die Daumen.