Sportlerin des Jahres 2015 – Alicia Bohn

Ausgabe 09/2016

von Harald Schwager

Ball des Sports ein Superfest – Alicia Bohn ist „Sportlerin des Jahres 2015“

Die Bürger sollten Recht haben! Zumindest was die Wahl von Alicia Bohn als „Sportlerin des Jahres 2015“ anbelangt. Die Bürgerbeteiligung, dies wurde bereits am 11. Februar veröffentlicht, hatte Alicia Bohn als Favoritin hervorgebracht. Sollte erneut Platz eins beim Bürgervotum wie bei Julia Hoffmann im Vorjahr auch zu Platz eins bei der Ehrung in der Stadthalle führen? Sollte erneut einer Ruderin der Weg nach ganz oben geöffnet werden? Beim „Ball des Sports“ in der Speyerer Stadthalle gab es die Bestätigung! Der Glückwunsch zur Wahl „Sportlerin des Jahres“ seitens des Oberbürgermeisters Hansjörg Egerging an Alicia Bohn. Die Ruderer schließen sich diesen Glückwünschen gerne an.

Nach Ingeborg Huck 1976, Judith Valentin 1996 und Julia Hoffmann 2014 ist Alicia Bohn nun die vierte „Sportlerin des Jahres“ der RGS.

Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ lag unser Ass Elias Dreismickenbecker gut im Rennen. Hier drehte die Fachjury jedoch das Bürgervotum, das Judoka Thomas Hoffmann favorisierte und hob den „Spitzen“-Gewichtheber Almir Velagic auf Platz eins. Keine Überraschung gab es bei der Wahl zur „Mannschaft des Jahres“. Die favorisierte Frauen-Mannschaft des Judosportvereins durfte jubeln und verwies unseren Masters-Mixed-Doppelvierer mit Corinna Bachmann, Ralf Burkhardt, Peter Gärtner und Elke Müsel, die A-Junioren des FC 09 Speyer, die Gewichtheber-Mannschaft und die beiden Rock´n´Roller Bludau und Uhl auf die Plätze.

Viel Spaß hatten die Gäste des Ball des Sports, die beim Kommen von der Ruderjugend der RGS am Eingang begrüßt wurden und über den roten Teppich schreiten durften. Wie im Vorjahr hatte sich die Ruderjugend bereiterklärt die Begrüßung und Eintrittskartenkontrolle zu übernehmen. Vielen Dank. Während des Abends gab es ausnahmslos positive Kommentare zum Ablauf und zur Gestaltung des Balls. Ehrungen, Showeinlagen und Tanzrunden wechselten sich ab und das Programm im großen wie im kleinen Saal ließ für Jung und Alt keine Wünsche offen. Wir können den Veranstaltern und Organisatoren nur zurufen: Weiter so!