Zwei Siege beim Landesentscheid im Rudern

Beim Landesentscheid der Ruderjugend Südwest in Saarburg gelangen der Ruderge-sellschaft zwei Siege und ein zweiter Platz. Bei der in den Landesentscheid eingebette-ten Saar-Regatta holten sich die Jungen und Mädchen sechs Siege, neun zweite und zwei dritte Plätze.

Der Landesentscheid wird über die 3000-Meter-Distanz ausgerudert und dient den Landesverbände als Qualifikationsregatta zum Bundesentscheid der Nachwuchsruderer. Erst- und zweitplatzierte Boote beim Landesentscheid qualifizieren sich, das gelang allen drei startenden RGS-Booten. Über die beiden Siege durften sich Felix Lorch und Jakob Fuhr im Jungen Doppelzweier (13/14 Jahre) vor Koblenz sowie Nike Görtz und Charlotte Semmler im Mädchen-Doppelzweier (13/14 Jahre) gefolgt vom RV Trier freu-en. Auf Rang zwei kamen nach 15:03 Minuten Runa Seibert mit Lea Pfannendörfer im Mädchen-Doppelzweier (12/13 Jahre) hinter dem Mainzer RV.

Bei der Saar-Regatta über 500 Meter konnten Jonathan Habermehl und Felix Kühner im Jungen-Doppelzweier (12/13 Jahre) in 1:53,41 Minuten gegen die ältere Konkurrenz von der Saarbrücker RG durchsetzen. Nike Görtz zeigte, dass sie auch im Einer schnell unterwegs ist und ruderte im Mädchen-Einer Leichtgewicht (13 Jahre) einen deutlichen Sieg gegen Frida Scherer vom Creuznacher RV heraus. Ein engeres Feld sah der Jun-gen-Einer (14 Jahre). Mit einer knappen Länge lag Felix Lorch im Ziel vor seinem schärfsten Widersacher Tom Ballof, Creuznacher RV, deutlicher zurück dann schon die RG Treis-Karden.

Im Junioren-Einer B zeigte sich Noah Werle in guter Verfassung und siegte sowohl über die 1000-Meter-Strecke im vollen Feld vor Noah Ramadani, Mainzer RV als auch über 500-Meter in der Leichtgewichts-Kategorie deutlich vor Saarbrücken und Mainz. Der Junioren-B-Doppelzweier wurde leichte Beute für Ruben Kliems und Erik Görtz vor der RG Treis-Karden.

„Wir freuen uns, dass wir gleich mit drei Speyerer-Booten beim Bundesentscheid die Ruderjugend Südwest mitvertreten dürfen“, zeigte sich Jugendtrainer David Martirosyan mehr als zufrieden.