Bei der Nürnberger Kurzstreckenregatta zeigten die Speyerer Juniorinnen und Junioren um Trainer Jörg Meier über die 500-Meter-Sprintdistanz sehr gute Leistungen.
Mit gleich drei Siegen setzte sich Johann Dennhardt stark in Szene. Im Leichtgewichts- Junioren-Doppelzweier B gelang mit Noah Werle ein deutlicher Sieg vor dem RV Waldsee. Mit Erik Görtz an Bord folgte der zweite Sieg im Junioren-Doppelzweier B mit einer halben Länge vor der RG München. Ganz eng ging es bis zur Zielglocke im Junioren- Doppelvierer B zu. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Renngemeinschaft RG Speyer/Binger RG mit Noah Werle an den Steuerseilen und Johann Dennhardt, Joshua Rieber, Erik Görtz sowie Max Brückelmeier (Bingen) bis der RC Aschaffenburg mit drei zehntel Sekunden und der RC am Lech Kaufering mit sieben zehntel Sekunden niedergerungen war, die RG München konnte bei diesem harten Bord-an-Bord-Kampf nicht im Kampf um den Sieg eingreifen und lag weit zurück.
Im Juniorinnen-Einer B distanzierte Anna Müsel ihre Gegnerinnen mit mehreren Längen deutlich, am nähesten dran war noch Maja Zirn vom RV Waldsee. Im zweiten Rennen ging es dann etwas enger zu. Im Ziel nach 1:58,94 Minuten hatte Anna Müsel dann Lara Stumpf vom RC Aschaffenburg doch mit neun zehntel Sekunden bezwungen, gefolgt von der RG Eberbach, RV Waldsee und dem Tübinger RV. In der höheren Altersgruppe, dem Juniorinnen A-Einer gab es im vollen Feld jeweils zwei zweite Plätze für Anna Müsel und zwei dritte Plätze knapp hinter ihrer Vereinskameradin für Leni Stahl. Dabei brachte Leni Strahl das Kunststück fertig an beiden Renntagen in exakt 1:59,25 Minuten ins Ziel zu rudern. Gemeinsam gab ́s für Leni Stahl und Anna Müsel im Juniorinnen-Doppelzweier die verdiente Raddaddel. Im Leichtgewichts-Junioren-Einer A holte sich Tom Lasse Pietsch einen guten zweiten und dritten Platz, bedrängte dabei die vor ihm rudernden Gegner stark. Im Doppelzweier der Junioren A sprang mit Erik Görtz ebenfalls der zweite Rang heraus.
Komplettiert wurden die Rennen durch weitere gute zweite und dritte Plätze sowie einmal Rang vier und fünf.
Juniorinnen und Junioren mit „Raddaddelchen“
„Die guten Leistungen bei der ersten Sprintregatta lassen uns mit Zuversicht auf die Herbstsaison blicken“, zeigten die Speyerer bereits Vorfreude auf die zweite Saisonhälfte.