Der 54. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen fand in diesem Jahr in Branden-burg an der Havel statt. Trainer David Martirosyan war in Begleitung der Betreuer Eva Hohoff und Noah Werle mit gleich drei Mannschaften angereist.
Über die 3000-Meter-Langstrecke konnten sich die Mannschaften für die Finals qualifizieren.
Im Mädchen-Doppelzweier (12/13 Jahre) gelang Lea Sophie Pfannendörfer und Runa Seibert mit einer Zeit von 14:26,57 Minuten bei 24 gestarteten Booten der Einzug ins B-Finale. Dem wollten Jakob Fuhr und Felix Lorch im Jungen-Doppelzweier (13/14 Jahre) nicht nachstehen. Auch dem Jungen-Duo gelang in 12:43,05 Minuten das Vorrücken ins B-Finale unter den 27 Startern. Mit gehöriger Vorerfahrung waren Nike Görtz und Charlotte Semmler angereist und nutzten diese schon auf der Langstrecke aus. Im Mädchen-Doppelzweier führte die Zeit von 13:28,29 Minuten auf direktem Weg ins A-Finale der 24 im Rennen befindlichen Boote.
Beim Sportwettbewerb am zweiten Regattatag durften sich Nike Görtz, Runa seibert und Jakob Fuhr über den ersten Platz mit ihrer Riege freuen.
Die Finalläufe, normalerweise über die 1000-Meter-Strecke ausgetragen, standen unter keinem guten (Wetter)Stern. Schwere Bedingungen für die Nachwuchsruderer, viel Zeitverzug, und letztlich eine Streckenverkürzung auf 500 Meter waren die Konsequenz.
So landeten Lea Sophie Pfannendörfer und Runa Seibert, noch über die 1000 Meter startend, in 4:48,12 Minuten auf Platz sechs des B-Finales. Das Duo Jakob Fuhr und Fe-lix Lorch landeten, nun schon über die 500-Meter-Strecke unterwegs, in 1:51,81 Minuten auf Rang drei des B-Finals.
Ebenfalls über 500-Meter ging es für Nike Görtz und Charlotte Semmler im A-Finale um die Wurst. Am Ende reichte es für den vierten Platz hinter Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Bei Betreuerrennen ruderte Noah Werle im Männer-Doppelvierer mit Steuermann auf Platz zwei. Eva Hohoff durfte sich im Mixed-Doppelvierer mit Steuermann über einen Sieg freuen.
„Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, da die Kids alles gegeben haben und sich so gut vorne positionieren konnten“, drückte Trainer David Martirosyan seine Freude aus.