„Neuwasser“ und guter Besuch beim Jahresschlussrudern

Nachdem es in der Nacht zum 31. Dezember geregnet hatte und der Morgen auch recht wolkenverhangen daher kam, war nicht zu erwarten, dass auch dieses Jahr das Jahresschlussrudern gut besucht sein würde. Insbesondere, da im Vergleich zum letzten Jahr, mit seinen frühlingshaften 12 Grad und trockenem Wetter, Petrus eher mit Regen rechnen ließ. Trotzdem wurden drei Vierer, zwei Zweier und ein Einer aus den Bootslagern genommen. 

Die drei Vierer machten sich bei einem optimalen Wasserstand, der Pegel stand bei 340 cm, auf den Weg zum Ketscher Altrhein. Dabei steuerte Norbert Herbel den „Pionier“, für seine Mannschaft, sehen wir ´mal von unserer Sportvorsitzenden Claudia Mössner ab, bedeutete der „Ketscher“ neues Terrain. Im „Vater Rhein“, nomen est omen, nahmen die Masters die Riemen in die Hand, ich „durfte“ steuern. Hierbei war es schon erstaunlich, dass der Ketscher Altrhein auch für Elke Müsel „Neuwasser“ bedeutete. Während Ralf Burkhardt und Frank Becker ganz fix erzählten „des hämmer schun als Buwe beim Hermann gemacht“. Im „4-Gewinnt“ übernahm Angelika Schwager die Steuerseile, um das rheinerfahrene Quartett mit Beate Wettling, Conny Cerin, Thomas Zimmermann und Jürgen Prüfe über den nahezu wellenfreien Rhein in den optimal befahrbaren Ketscher Altrhein zu steuern. Erfreulicherweise hatte das Hochwasser der vergangenen Tage und der schnell sinkende Wasserstand alles Altholz bereits fortgerissen. Leider jedoch nicht die Wolken, so erwischte uns auf halber Strecke ein heftigerer Nieselschauer, der jedoch schnell nachließ.

Im „Vater Rhein“ auf den Vater Rhein

Dieter Daut, Bernhard Merklinger und Markus Münch zogen es in der „Welle“, genau wie Johannes Buchholz im Einer sowie Frank Durein und Rainer Bohn im Doppelzweier vor ihre letzten Runden im Reffenthal zu drehen.

Abschluss bei Sekt&Bier

Beim Abschluss im Bootshaus gab es außer einigen „Blitzpils“ auch Sekt für die „Neuwasser“-Ruderer Christine und Falk Bodenstein, Sandra Vögeli und Elke Müsel. 

In bester Stimmung und bei nettem Geplauder bereiteten sich alle auf den Jahreswechsel vor.

Ein gutes Neues Jahr!