Anrudern 2016

Ausgabe 16/2016
von Harald Schwager

RGS bringt zum Anrudern viele Boote aufs Wasser

Bei bestem Ruderwetter freute sich unser Erster Vorsitzender Alfred Zimmermann gleich eine ganze Flottille zur ersten offiziellen Ausfahrt des Jahres 2016 auf den Rhein in Richtung Trompeterbau zu schicken. Er wünschte den Besatzungen, es waren ein Achter, vier Vierer, ein Dreier sowie zwei Einer unterwegs, immer „eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“. Viele Blicke auf sich zog die Besatzung des Frauen-Achters, die im „Weck, Worscht un Woi“ mit von Steffi Haase-Goos gefertigten Blumengirlanden unterwegs war. Unser frischgewählter Verwaltungsvorsitzender Peter Josy zog zum Saisonstart die neue große RGS-Flagge am Fahnenmast auf, den Peter Gärtner, in Nachfolge von Hermann Fuchs, festlich beflaggt hatte.
In seiner Ansprache berichtete Alfred Zimmermann über den Fortgang der Bauarbeiten am neuen Bootshaus im Reffenthal und stimmte die Mitglieder darauf ein, dass „dies das letzte Anrudern am alten Standort sei und ab dem nächsten Jahr der Saisonstart dann von neuer Stätte erfolgen könne.“ Alfred Zimmermann versäumte auch nicht sich bei Karin Lischer und Thomas Zimmermann für die Vorbereitung des Geländes, inklusive der Neubepflanzung der Blumenkübel, zu bedanken. So konnte das Offizielle Anrudern in angemessenem Ambiente erfolgen
Im Rahmen des Offiziellen Anrudern freute sich Jugendbetreuer Moritz Durein insgesamt acht Rudersport-Fertigkeitsabzeichen in Bronze verleihen zu können. Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, Paul Bohnenstiel, Florian Kunert, Georg Melchiori, Alexander Strasser, Konstantin von Pückler und Elias Wissemeier erhielten das Abzeichen je zum ersten Mal. Zur Erlangung des Rudersport-Fertigkeitsabzeichens wird neben dem Beherrschen des Einer und dem Steuern eines Mannschaftsbootes insbesondere auch Gewässerkunde geprüft.
Vom Team um Volker Holl, je nach Geschmack, bestens und Dank der vielen Kuchenbäckerinnen auch ausreichend mit Würstchen und Brot oder Kaffee und Kuchen versorgt, erlaubte das Wetter ein längeres Verweilen am Floßhafen.