Düsseldorfer Rheinmarathon

Ausgabe 60/2017

von Gerd Jakobs

„Endlich wieder Rheinmarathon Wetter“

Nach vier ruhigen und sonnigen Jahren hat sich am Samstag, den 7. Oktober 2017, der Rheinmarathon wieder von seiner berüchtigten Seite gezeigt. Starker Gegenwind mit den entsprechenden Wellen, Regen, Kälte und viel Berufsschifffahrt machen den „Charme“ des vom Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 perfekt organisierten Rudermarathons aus.

So kämpften die drei mit Speyerer Beteiligung gestarteten Boote nicht nur mit den eigenen Kräften sondern auch mit oder besser gegen die Elemente. Gestartet wird in Leverkusen. Nach ca. 42 km ist das Ziel in Düsseldorf erreicht.

Im Rennen Frauen-Gig-Doppelvierer m. Stm. MDA 55 startete Andrea Vogel in Renngemeinschaft Katrin Martinen und Ulrich Rothe, Wanderrudergesellschaft „Die Wikinger“ e.V., Hamburg, Ellen Brandenburger, Bamberger RG, Ursel Ries, Mündener RV und erreichten mit einer sehr guten Zeit von 02:39:08 Stunden den 5. Platz.
Mit Steuermann Bernd Marczinke erreichten Gunther Piller, Volker Holl, Andreas Walter und Sabine Marczinke im Rennen Männer-Gig-Doppelvierer m. Stm. MDA 55 mit 02:47:03 Stunden den 10. Platz.

Dieses Jahr hat sich auch wieder ein RGS Team gefunden, unsere altehrwürdige Seegig „Vater Rhein“ (Vierer mit Steuermann) über die 42 km zu bringen. Dabei starteten Klaus Disqué, Dieter Guhl, Ralf Mattil, Gerd Jakobs, und Norbert Herbel in der Offenen Klasse und erreichten in 02:39:01 Stunden den 3. Platz und durften sich übers „Treppchen“ freuen. Erwähnenswert ist sicher, dass die A-Mannschaft von Jönköpings Roddsällskap mit 12 Minuten distanziert und auf Rang vier verwiesen wurde.

Schon Tradition hat der „Ruderstammtisch“ der RG Speyer am Abend vorher im Brauhaus Schumacher in der Düsseldorfer Altstadt. Auch dieses Jahr war es ein gelungener Abend. Diesmal wurde der Ruderstammtisch verstärkt von einigen Ruderer und Ruderinnen u.a. aus Turin, Mannheim, Müden und Bamberg.

Auch schon Tradition hat die perfekte Organisation der Regattateilnahme der RG Speyer durch Norbert Herbel. Vielen Dank für Deinen Einsatz.