Einladung zur Siegesfeier

Einladung zur Siegesfeier

Liebe Mitglieder,

die Regattasaison 2017 neigt sich dem Ende zu und zu Beginn des Wintertrainings wollen wir die Chance nutzen, allen Regattateilnehmern zu ihren Erfolgen zu gratulieren und uns dafür zu bedanken, dass sie die RGS auf unzähligen nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten haben.

Dazu laden wir alle Regattateilnehmer, sowie alle Mitglieder, Freunde und Bekannte der Rudergesellschaft Speyer am 25.11. ab 17Uhr ins Hafenbecken zu unserer jährlichen Siegesfeier ein.

Zum Ablauf:

17Uhr

Treffen auf der Terrasse vor dem Fuchsbau

17:30    

Ehrung der erfolgreichen Sportler durch den Vorstand

Ehrung der Meisterschaftsteilnehmer durch den Stadtsportverband

 Verleihung der Ruderfertigkeitsabzeichen durch die Jugendvertretung

Ca. 19Uhr  

 Verpflegung durch das Team des Porto Vecchio

Sieges-Party mit Musik und Getränken

Ein großer Teil der RGS-Sportler wird auch nach der Siegesfeier noch auf Regatten fahren, wir drücken natürlich auch euch die Daumen und sind gerne gewillt, die Statistik im Anschluss nach oben zu korrigieren.

Wir hoffen auf eine gesellige und gut besuchte Veranstaltung und im Anschluss auf eine Sieges-Party, die den Erfolgen der Saison 2017 gerecht wird.

Um die Kosten für Verpflegung und Getränke zu decken, wird der übliche Spendentopf aufgestellt.

Euer Vorstand & das Gremium: Ingo, Ralf, Claudia, Julia, Lars, Martina, Norbert, Peter, Rainer

Rudererkalender 2018 bestellen.

Ausgabe 61/2017

von Julia Hoffmann

 

Schon heute an Weihnachten denken! Ruderkalender bestellen!

Aufgrund des großen Erfolges in den Vorjahren bieten wir auch für 2018 wieder den beliebten Ruderkalender an.

Die Ruderkalender 2018 kosten, wie bereits in den Jahren zuvor, nur 10 € pro Stück. Wir planen die Kalender vor Weihnachten an die Besteller zu verteilen.

Bilder können bis zum 25. Oktober bei Julia eingereicht werden. Spätester Bestelltermin ist der 15. November (entweder per Mail bei Julia juliahoffmann93@gmx.de oder auf den in den Bootshäusern aushängenden Bestelllisten). Bitte bei der Bestellung die Stückzahl und eine Mailadresse für Rückfragen angeben.

Weitere Infos bei Julia Hoffmann: juliahoffmann93@gmx.de oder mobil 015788032457

 

von Gerd Jakobs

 

Aktivensprecher Team komplett

 

Am letzten Donnerstag wurde Gerd Jakobs auf der Aktivenversammlung zum Sprecher der erwachsenen, männlichen Aktiven gewählt. Er tritt die Nachfolge von Dieter Daut an, der dieses Amt über viele Jahre innehatte.

Lieber Dieter, vielen Dank für Dein Engagement.

 

Somit ist das Team der neugewählten Aktivensprecher und Aktivensprecherinnen komplett:

 

Moritz Durein, Aktivensprecher der Jugend

Andrea Vogel, Aktivensprecherin der weiblichen Erwachsenen

Gerd Jakobs, Aktivensprecher der männlichen Erwachsenen

 

Auch wenn glücklicherweise in den letzten Jahren die Aktivensprecher und Aktivensprecherinnen wenig gefordert waren, gilt weiterhin:

Wenn Ihr Ideen, Verbesserungsvorschläge oder auch Probleme nicht selbst gegenüber dem Vorstand oder Vereinsgremien kommunizieren wollt, wendet Euch an die Aktivensprecher und Aktivensprecherinnen.

Das ist deren Hauptaufgabe, Euch gegenüber dem Vorstand und Gremien zu vertreten.

 

 

Düsseldorfer Rheinmarathon

Ausgabe 60/2017

von Gerd Jakobs

„Endlich wieder Rheinmarathon Wetter“

Nach vier ruhigen und sonnigen Jahren hat sich am Samstag, den 7. Oktober 2017, der Rheinmarathon wieder von seiner berüchtigten Seite gezeigt. Starker Gegenwind mit den entsprechenden Wellen, Regen, Kälte und viel Berufsschifffahrt machen den „Charme“ des vom Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 perfekt organisierten Rudermarathons aus.

So kämpften die drei mit Speyerer Beteiligung gestarteten Boote nicht nur mit den eigenen Kräften sondern auch mit oder besser gegen die Elemente. Gestartet wird in Leverkusen. Nach ca. 42 km ist das Ziel in Düsseldorf erreicht.

Im Rennen Frauen-Gig-Doppelvierer m. Stm. MDA 55 startete Andrea Vogel in Renngemeinschaft Katrin Martinen und Ulrich Rothe, Wanderrudergesellschaft „Die Wikinger“ e.V., Hamburg, Ellen Brandenburger, Bamberger RG, Ursel Ries, Mündener RV und erreichten mit einer sehr guten Zeit von 02:39:08 Stunden den 5. Platz.
Mit Steuermann Bernd Marczinke erreichten Gunther Piller, Volker Holl, Andreas Walter und Sabine Marczinke im Rennen Männer-Gig-Doppelvierer m. Stm. MDA 55 mit 02:47:03 Stunden den 10. Platz.

Dieses Jahr hat sich auch wieder ein RGS Team gefunden, unsere altehrwürdige Seegig „Vater Rhein“ (Vierer mit Steuermann) über die 42 km zu bringen. Dabei starteten Klaus Disqué, Dieter Guhl, Ralf Mattil, Gerd Jakobs, und Norbert Herbel in der Offenen Klasse und erreichten in 02:39:01 Stunden den 3. Platz und durften sich übers „Treppchen“ freuen. Erwähnenswert ist sicher, dass die A-Mannschaft von Jönköpings Roddsällskap mit 12 Minuten distanziert und auf Rang vier verwiesen wurde.

Schon Tradition hat der „Ruderstammtisch“ der RG Speyer am Abend vorher im Brauhaus Schumacher in der Düsseldorfer Altstadt. Auch dieses Jahr war es ein gelungener Abend. Diesmal wurde der Ruderstammtisch verstärkt von einigen Ruderer und Ruderinnen u.a. aus Turin, Mannheim, Müden und Bamberg.

Auch schon Tradition hat die perfekte Organisation der Regattateilnahme der RG Speyer durch Norbert Herbel. Vielen Dank für Deinen Einsatz.

 

 

 

 

Südwestdeutsche Meisterschaften in Trier

Ausgabe 59/2017

von Harald Schwager

 

Sechs Südwest-Titel – Gold für jeden Speyerer Starter

Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften auf der Mosel bei Trier durften sich unsere Rennsportler gleich über sechs Titel und zwei Vizemeisterschaften freuen. Alle RGS-Boote waren in den Endläufen vertreten und es gab keine Ausfälle in den Vorrennen zu verzeichnen.

Am ersten Regattatag ging es in den Kleinbooten traditionell über die 1000-Meter-Distanz, dabei herrschten extreme Windbedingungen mit starkem Schiebewind und starken Wellen. Erwartungsgemäß setzte Alicia Bohn das erste Ausrufezeichen und war in keiner Sekunde ihres Finallaufes gefährdet und siegte im Frauen-Einer A mit mehr als zwei Längen Vorsprung auf Lätizia Loch vom RV Treviris Trier in sehr schnellen 3:34,63 Minuten. Noch viel schneller war der Masters-Doppelzweier mit Peter Gärtner und Harald Schwager unterwegs. In 3:06 Minuten, typischerweise eine Masters-Achterzeit auf die 1000-Meter-Distanz, beendeten sie ein technisch optimales Rennen mehr als zwei Längen vor dem RV Saarbrücken, der wiederum weit vor den Bronzemedaillengewinnern vom Creuznacher RV lag. Im dritten Rennen ruderten Sebastian Kohl und David Martirosyan in 3:14,27 Minuten im Junioren-Doppelzweier B hinter Koblenz zu Silber, Bronze ging an den Saarburger RC.

Nahezu optimale Bedingungen mit wenig Wind und Wellen fanden die Starter am zweiten Regattatag über die 500-Meter-Distanz. Zum Auftakt blieben Simon Holstein und Marvin Walter im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier B hinter dem Mainzer RV medaillenlos und landeten auf dem undankbaren vierten Platz. Dann folgten in drei aufeinanderfolgenden Endläufen drei „Goldene“ für die RG Speyer. Just in diesem Augenblick stand unser „Alt“vorsitzender Alfred Zimmermann im Zielturm bei den Regattaverantwortlichen und nahm die „Parade ab“. Nach dem dritten Sieg in Folge wurde Alfred Zimmermann dann höflich gebeten doch den Zielturm zu verlassen, dass auch andere Vereine ´mal wieder gewinnen. Im Einzelnen: Im Jungen-Doppelzweier siegten Ole Bartenbach und Nicolas Bohn in einem umkämpften Rennen mit acht zehntel Sekunden vor dem Creuznacher RV, der drittplatzierte Koblenzer RC lag eine Länge zurück. Weniger spannend machten es Leon Gimmy und Alexander Martirosyan im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier, das Duo legte sich beim Sieg eine Länge vor den RV Treviris Trier. Etwas deutlicher machte es der Masters-Achter gesteuert von Marion Peltzer-Lehr. Schon beim Warmfahren lief es erkennbar gut für die Renngemeinschaft RG Speyer / RV Bad Ems mit Peter Gärtner, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Martin Gärtner, Harald Schwager, dem ersten Vorsitzenden der RGS Ingo Janz und Harald Daniel sowie Marcus Kinzinger (beide RV Bad Ems). Nach 1:31,68 Minuten und technisch einwandfreien 500-Metern war der Sieg perfekt, auch hier hieß der Silbermedaillengewinner RV Treviris Trier.

Den Abschluss bildeten dann die Doppelvierer mit Steuermann. Für die Renngemeinschaft RG Speyer/RV Germersheim der B-Junioren Sebastian Kohl, David Martirosyan, Marvin Walter und Tim Streib, RVG, gesteuert von Simon Holstein gab es nach anfänglichem Rückstand nach starkem Endspurt mit sechs zehntel Sekunden Vorsprung einen schön erkämpften Sieg vor der Renngemeinschaft RG Treis-Karden/ RV Treviris zu feiern. Dagegen musste sich der Jungen-Doppelvierer mit Ole Bartenbach, Nicolas Bohn, Leon Gimmy, Alexander Martirosyan und Simon Holstein an den Steuerseilen mit Silber hinter dem Creuznacher RV begnügen, hielt den drittplatzierten Bernkasteler RV dabei mit einer halben Länge auf Distanz.

Leider war Julia Hoffmann kurz vor den Titelkämpfen erkrankt und konnte nicht an den Start gehen und zum Titelreigen beitragen. „Dennoch sind wir mit der Ausbeute von sechs Gold- und zwei Silbermedaillen mehr als zufrieden. Insbesondere, dass alle Speyerer Starter eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen durften hat es schon lange nicht mehr gegeben und freut uns am meisten“ waren sich die mitgereisten Schlachtenbummler und das Team einig.

Langstreckenregatta Bernkastel-Kues

Ausgabe 58/2017

von Harald Schwager

 

Starke Achterleistungen bei Langstreckenrennen auf der Mosel

Bei der Langstreckenregatta über die 4-Kilometer-Distanz auf der Mosel bei Bernkastel-Kues zeigten unsere Starter trotz zum Teil widrigster Bedingungen durchweg gute Leistungen. Dabei war die RGS gleich in vier Achterrennen vertreten.

Im Frauen-Achter A siegte Julia Hoffmann in der Renngemeinschaft Speyer/Koblenz/Lahnstein/Siegburg/Köln/Ems-Jade-Weser in 14:17,5 Minuten unangefochten mit 46 Sekunden Vorsprung. In Renngemeinschaft mit dem Limburger ClfW waren sowohl Martin Gärtner im Masters-Achter C als auch Martine Schraml im Masterinnen-Achter C unterwegs. Beide durften sich über den zweiten Platz freuen. Der Achter um Martine Schraml kam hinter dem RK am Baldeneysee Essen ins Ziel, während sich Martin Gärtner mit seinem Achter der Renngemeinschaft Frankfurter RG/Frankfurter RC geschlagen geben musste. Die Masters-Neueinsteiger im Rennachter Bernd Fleddermann, Gerd Jakobs, David Kolassa, Markus Koniezny, Michael Picht und Ralf Mattil hatten sich mit den gerade im U23-Bereich angekommenen Elias Kolbenschlag und Philipp Nowicki verbündet und trainierten den Achter die Saison über für ihren ersten Start. Das sollte gleich gelingen und allen großen Spaß bereiten. In der Offenen Klasse startend ruderten sie in einer Zeit von 14:56,1 Minuten neun zehntel Sekunden vor dem Mainzer RV auf Platz sieben.

Gut unterwegs und die Gegner im Griff hatte Frank Durein im Masters-Einer E. Dann kam das Unglück. Bei etwa drei Viertel der Strecke wurde Frank Durein von einem Doppelvierer, der entgegen der Fahrtordnung unterwegs war, nicht nur im wahrsten Sinne aus dem Rennen genommen, sondern auch aus dem Boot katapultiert. Mit dem Ausleger schlitze der Vierer den Einer im Mittelschiff komplett auf. Wie bei Hermann Fuchs gelernt, die älteren Mitglieder wissen was das bedeutet, war Frank Durein schnell wieder im Boot und ruderte noch bis zur Pritsche. Zum Glück war er nach Aufenthalt und Betreuung durch die „Sanis“ bald wieder auf den Beinen und nach der Regatta im Reffenthal auch schon wieder im Boot. Die Nachwehen, sprich die Diskussion der Versicherung, wird sicher länger andauern als die Schmerzen.

Ihren zweiten Sieg holte sich Julia Hoffmann im Frauen-Doppelzweier A mit ihrer Partnerin Hannah Bornschein vom Kölner RV mit zwei Sekunden Vorsprung auf die Renngemeinschaft Ulmer RC/RCN Radolfszell.

Bei heftigem Regen war der Masters-Doppelvierer mit Peter Gärtner, Martin Gärtner, Harald Schwager und Rüdiger Wilz vom RC Rheinfelden unterwegs. Die Zeitnahme zeigte 15:23,5 Minuten, ganze acht zehntel Sekunden hinter dem zweitplatzierten Boot der Renngemeinschaft Limburg/Würzburg/Mühlheim. Insgesamt elf Boote starteten im Masters-Mixed-Doppelvierer mit Steuerfrau. Elke Müsel, Corinna Bachmann, Peter Gärtner und Harald Schwager immer auf Ideallinie gesteuert von Marion Peltzer-Lehr landeten nach 16:55,8 Minuten auf dem dritten Rang 6 ½ Sekunden hinter dem Neusser RV/RV Münster/Düsseldorfer RV. Die Masterinnen-Crew mit Conny Cerin, Birgit Dillmann, Martine Schraml, Andrea Vogel gesteuert von Ulrike Durein kam im Doppelvierer C auf den sechsten Platz.

Mit zwei Siegen, zwei zweiten, zwei dritten, einem sechsten und einem siebten Platz konnten die Speyerer-Regattateilnehmer zufrieden die Heimreise antreten. Zum Saisonausklang überwog dann auch die Überzeugung, dass im kommenden Winter beim Hallentraining „ein Schippchen obendrauf gelegt wird“. Die Motivation aus den Rennergebnissen nehmen wir mit in den Winter, um im Jahr 2018 noch bessere Platzierungen zu erzielen“, deckten sich die Aussagen der meisten Teilnehmer.

Sursee-Regatta

 

Ausgabe 57/2017

von Harald Schwager

 

Rudergesellschaft in der Schweiz erfolgreich

Bei der Regatta in Sursee, Schweiz, auf dem Sempacher See zeigte sich unsere Rennsportabteilung von ihrer besten Seite. Es waren Rennsportler aus allen Altersgruppen von der Jugend bis zu den Masters gemeinsam am Start. Beim renommierten Langstreckenachterrennen über den Sempacher See gab es einen Sieg.

Das für die Regatta ausgegebene Ziel war das schon fast selbstverständlich erscheinende Verteidigen des Masters-Pokal und ein Sprung aufs Treppchen in der Vereinswertung. Bei der 5-Bahnen-Regatta werden für die drei Erstplatzierten eines Rennens Punkte nur an Vereinsmannschaften in den Großbooten vergeben. Damit war für alle startenden Speyerer Mannschaften die Losung eindeutig „um jeden Punkt wird gekämpft“. Die sieben Siege, acht zweite und zehn dritte Plätze bei der Kurzstreckenregatta bedeuteten für die Speyerer letztlich Ziel erreicht:

Masterspokal und Platz drei in der Vereinsgesamtwertung gewonnen!

Bei bestem Ruderwetter brachte die RG Speyer am ersten Regattatag wieder einen Achter zur Langstrecke über die knapp sieben Kilometer lange Distanz über den Sempacher See zu Wasser, erstmals in der Mixed-Kategorie. Auf einer Breite von etwa 500 Metern lagen 31 Achter am Start und wurden per Kanonenschuss gemeinsam ins Rennen geschickt. Ein Augenschmaus für die Zuschauer. Die Masters mit Schlagfrau Elke Müsel, Corinna Bachmann, Silke Pattloch, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Peter Gärtner und Harald Schwager ruderten mit Julia Hoffmann gesteuert von Anna Heyl in der offenen Klasse. Schon nach dem ersten Streckenkilometer lag der Speyerer-Mixed-Achter weit vor den weiteren Mixed-Booten. Immer wieder angefeuert und persönlich adressiert von Steuerfrau Anna Heyl griff das Speyerer Boot bei Streckenhälfte bei Schlagzahl 32, die Schlagfrau Elke Müsel präzise wie ein Uhrwerk stabil hielt, die Masters-Männer-Boote an. Mit dem ersten „geschluckten“ Männerboot, wollten unabgesprochen alle mehr. Nach 24:50,80 Minuten stand der Sieg fest und es lagen vier Masters-Männer-Boote hinter der RG Speyer. Der zweitplatzierte Mixed-Achter kam nach 27:38,97 Minuten ins Ziel.

Zur Sprintregatta über die 450-Meter-Distanz machten sich insgesamt 28 Ruderinnen und Ruderer ans Punkte sammeln.

Den ersten „Dreier“ sammelten Peter Gärtner und Harald Schwager mit einem ungefährdeten Sieg im Masters-Doppelzweier. In einem stark umkämpften Rennen ließen Julia Hoffmann und Elke Müsel „einige Körner“, konnten bei ihrem Sieg aber den SC Luzern mit sechs zehntel Sekunden niederringen. Der Mixed-Doppelvierer mit Julia Hoffmann, Elias Kolbenschlag, Ralf Burkhardt und Anna Heyl machten es deutlich weniger spannend und lagen im Ziel fast eine Länge vorn. Ole Bartenbach und Nicolas Bohn steuerten den ersten „Dreier“ der Jugend bei, die beiden Nachwuchsruderer siegten im Doppelzweier der Junioren C (U15) ebenfalls mit einer Länge Vorsprung vor dem SC Zug. Fast einsam ruderte der Gig-Doppelvierer mit Alexander Martirosyan, Paul Bohnenstiel, Ole Bartenbach und Nicolas Bohn gesteuert von Leon Gimmy dem Ziel entgegen. Ganze elf Sekunden lag der SC Küsnacht zurück. Der letzte „Dreier“ der Regatta konnte im Doppelzweier der Junioren B (U17) durch Sebastian Kohl und David Martirosyan beigesteuert werden, nachdem der SC Sempach mit 1,5 Sekunden distanziert war.

Im Einer der Junioren C siegte Paul Bohnenstiel in 1:34,11 Minuten mit knapp zwei Längen vor dem RC Aarburg, die weiteren Einer lagen aussichtslos zurück. Den Abschluss bildete traditionell das Achterrennen und ebenso traditionell brachte die RGS einen Achter an den Start. Die Masters Lars Seibert, Lutz Fiedler, Martin Gärtner, Peter Gärtner, Thomas Dresel und Harald Schwager verstärkt von Elias Kolbenschlag und Paul Schwager gesteuert von Anna Heyl gelang das Kunststück in der offenen Männerkonkurrenz in 1:11,65 Minuten auf Rang zwei, nur vom Basler RC geschlagen, zu rudern.

Im Anschluss an die Siegerehrung überreichte Verwaltungsvorsitzender Ralf Burkhardt aus Anlass des 100. Geburtstages des Seeclubs Sursee ein Weinpräsent an die Präsidentin verbunden mit den besten Wünschen aus Speyer. Immerhin verbinden die beiden Vereine eine lange gemeinsame Wegstrecke. Die RGS hatte 1974 zum ersten Mal an der damals noch Nationalen Regatta teilgenommen. Wie in diesem Jahr hatte Harald Schwager auch im Doppelzweier, damals bei den Junioren C, gewonnen.

Erfolgreichste Regattateilnehmerin in diesem Jahr war Julia Hoffmann mit drei Siegen, gefolgt von sieben Ruderern mit zwei Erfolgen.