Rasenmäher gesucht !

Ausgabe 50/2017

von Harald Schwager

„Rasenmäher“ gesucht

Bei unserer Mitgliederumfrage hatten wir auch gefragt wer bereit ist bei Gartenarbeiten im Umfeld unserer beiden Bootshäuser zu helfen. Erfreulich war, dass sich genau für diese Tätigkeit viele Ruderinnen und Ruderer eingetragen haben.

Jetzt wird es konkret:

Rainer Bohn hat für die RGS für unser neues Bootshaus im Reffenthal einen neuen Rasenmäher angeschafft und die Flächen bereits mehrmals gemäht. So sind sie jetzt in einem gepflegte(re)n Zustand den wir aufrecht halten wollen.

Die Idee: Wir sollten alle zwei Wochen im neuen wie im alten Bootshaus den Rasen mähen und dies sollte im Rotationsprinzip von einer Gruppe erledigt werden. Bevor es jedoch losgehen kann, würde Rainer Bohn den Rasenmäher im Reffenthal erklären. Gleiches gilt natürlich für den Rasenmäher im alten Bootshaus.

Um dieses Rotationsprinzip mit möglichst wenig Last für den Einzelnen mit Leben zu füllen werden acht Freiwillige gesucht. Bei einem 8er Team müsste jeder über die Gartensaison, die ja im Wesentlichen mit der Rudersaison korrespondiert, alle 2 Monate Rasen mähen.

Und wir wissen: Im Achterteam wäre ein Training nur alle 2 Monate völlig unzureichendJ

Durch Direktansprache hat Rainer Bohn bereits 5 der 8 Freiwilligen gefunden.

Also nun nix wie ans smartphone oder an die Computertastatur und SMS (an: 01705570219) oder mail (an: 1gemini@gmx.de) an Rainer Bohn.

Von hier schon ´mal vielen Dank fürs Melden.

Suchanfrage:

Seit unserem ersten Arbeitseinsatz fehlt noch eine zur Verfügung gestellt Hacke (vorne silbrig 6×10 cm auf einer Seite, Stiel hat an der Oberseite einen gelben Klebestreifen). Hat die Hacke jemand versehentlich eingeladen? Bitte seid so nett und stellt die Hacke wieder unter die Treppe im neuen Bootshaus, links neben dem Aufzug. Vielen Dank im Voraus.

 

 

Trainingslager 2017 im Reffenthal

Ausgabe 49/2017

von Leon Gimmy

 

Trainingslager 2017

 Am 31. Juli 2017 betrat die Jugend der Rudergesellschaft Speyer das Bootshaus im Reffental, um sich für das anstehende sechstägige Trainingslager einzurichten. Im Voraus übernahmen Sebastian Kohl (Stellvertretender Jugendvertreter), David Rudolf Martirosyan (Stellvertretender Jugendvertreter) und Julia Hoffmann den großzügigen Einkauf, welcher gesunde aber auch ungesunde Lebensmittel (Nutella) beinhaltete.

Zwischen den einzelnen und überaus anstrengenden Trainingseinheiten mussten wir alle die einstündige Ruhepause einhalten. Anfangs war diese sehr lästig und unbeliebt, bis wir erfahren haben, dass es Teil unseres Trainings ist und da wir unser Training sehr ernst nehmen, wurde auch die Ruhepause zu einer ernstzunehmenden Einheit.

Auch das Essen, welches nach den Rudereinheiten dringend nötig war, wurde vom jeweils eingeteilten Küchendienst pünktlich und schmackhaft angerichtet. Bei gutem Wetter konnten wir draußen sitzen, essen und uns von Killer-Wespen fressen lassen, bei schlechten Wetter mussten wir den Gemeinschaftsraum zum Speisesaal umfunktionieren.

Den von Sebastian und Adrian mitgebrachten DVD Player konnten wir abends in Kombination mit einem guten Film praktisch verwenden. Am Dienstag und Donnerstag hatte das Hightech-Gerät dank dem Unterricht in Bootskunde und allgemeinen Regeln beim Rudern eine kurze Pause. Die 90-minütigen Wissenseinheiten dienten der Vorbereitung auf unser Ruderfertigkeitsabzeichen. Dieses Abzeichen wurde am schon letzten Tag des genialen Trainingslagers unter den strengen Abnehmern Martin, Moritz und Julia von allen absolviert.

Nachdem alle mit den Tests fertig waren machten wir uns mit einem Kirchboot und einem Gig-Vierer auf, um eine letzte kleine Umfahrt im Sommertrainingslager 2017 nach Ketsch zu unternehmen. Nach 10 km legten die beiden Boote wieder an und das Abschlusspicknick mit Eltern konnte beginnen. Als auch dies viel zu schnell vorbei war bedanken sich alle herzlich bei den Betreuern und Trainern und wurden dann abgeholt. Natürlich durfte das in Berlin gegründete inoffizielle Maskottchen auch nicht bei diesem Ausflug fehlen. Nun ist das Sommertrainingslager 2017 leider zu Ende aber die schönen und lustigen Erinnerungen bleiben.

Jugendwanderfahrt nach Schmöckwitz

 

von Julia Hoffmann

RG Speyer goes Berlin

Pünktlich zu Beginn der Sommerferien machten wir, die RGS Jugend, uns auf den Weg nach Berlin, um dort acht spannende und schöne Tage zu verbringen. Im Gästehaus des ESV Schmöckwitz, das neben geräumigen Schlafzimmern auch eine große Küche und einen Aufenthaltsraum zu bieten hatte, bezogen wir Jungs und Mädels unser Quartier. Der ESV stellte uns außerdem 3 Gig-Boote, sodass die Anreise nach Berlin entspannt ohne Hänger geschehen konnte.

Das Ruderrevier mit seinen vielen Seen, Kanälen und Inseln lud uns zu sehr abwechslungsreichen Fahrten ein, mit dem Steuern haben wir uns oft abgewechselt und so unter anderem die Regattastrecke Berlin-Grünau, den Müggesee, sowie Neu Venedig erkundet. Absolutes Highlight der Touren war die etwas andere Picknick-Pause, bei der dank dreister Nachfrage unsererseits und freundlicher Antwort andererseits ein kühles Bier und das ein oder andere Stück Fleisch verzehrt werden konnte. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei dem zu Floß reisenden Junggesellen-Abschied für die Spende!

Neben dem gemeinsamen Rudern waren noch so einige spannende Aktionen geplant, gleich am ersten Nachmittag ging es für uns in Deutschlands größtes Jumphouse, in dem wir um die Wette hüpfen und die witzigsten Stunts üben konnten. Zum Pflichtprogramm in Berlin gehörte natürlich eine Führung durchs Regierungsviertel, sowie ein Besuch im Deutschen Bundestag, außerdem durften das Brandenburger Tor, der Alexanderplatz, sowie das Sony-Center nicht fehlen. Nach dem Verzehr einer echten Berliner Currywurst haben unsere jüngsten dann das inoffizielle neue Maskottchen der RGS – Hörnchen, das Einhorn – erworben, welches danach zu jeder Tour und jeder Ausfahrt mitgeschleppt werden musste.

Ebenfalls für Begeisterung sorgte die Führung und der Besuch des Olympiastadions, in dem in Naher Zukunft so einige große Fußballspiele ausgetragen werden. Neben den VIP-Plätzen und den Spieler-Umkleiden gehörten auch die unterirdische Leichtathletik-Bahn, das Marathon-Tor inklusive olympischer Feuerschale und das ehemalige olympische Schwimmbecken zum Programm.

Neben den Aktionen und Ausfahrten blieb uns zudem genügend Zeit, um gemeinsam zu Kochen, die witzigsten Geschichten zu erzählen und gemütliche Abende in der Unterkunft zu verbringen.

Uns bleiben nun also viele schöne Erinnerungen und die große Vorfreude auf die Jugendwanderfahrt im Sommer 2018.

Eure Berlin-Crew

 

U23-WM in Plovdiv

Ausgabe 48/2017

von Harald Schwager

 

Elias Dreismickenbecker bei WM mit Rang zwei im C-Finale

Bei der U23-WM durfte Elias Dreismickenbecker aufgrund seiner Gesamtsaisonleistungen die Bundesrepublik Deutschland im Leichtgewichts-Männer-Einer in Plovdiv, Bulgarien, vertreten und tat dies würdig.

Im Vorlauf ruderte Elias Dreismickenbecker im 6-Boote-Feld über die 2000-Meter-Distanz hinter dem Slowenen Ales Jalen auf den zweiten Platz und sparte sich dadurch den Hoffnungslauf. Im Viertelfinale ging es dann im engen Feld ganz dicht her. Mit seiner Zeit von 7:02,14 Minuten ruderte der Speyerer leider nur auf den sechsten Rang und erreichte damit das Halbfinale für das C/D-Finale. Das Halbfinale wurde eine sichere Beute für Elias Dreismickenbecker, er siegte in 7:06,79 Minuten vor dem Bulgaren Aliaksandr Pashkevich im vollen Feld. Mit diesem Sieg stand die Teilnahme am C-Finale fest. Hier glaubte sich Elias Dreismickenbecker in den Vorlauf zurückversetzt. Denn erneut musste er sich mit dem Slowenen Ales Jalen auseinandersetzen. Die sechs Ruderer im C-Finale schenkten sich nichts und ruderten um jeden Platz und kamen alle innerhalb von 5 Sekunden nach 2000 Metern über die Ziellinie. Um den Sieg rangen jedoch nur Elias Dreismickenbecker, der bis zur 1500-Meter-Marke führte, und der Slowene. Bei der 1500-Meter-Marke hatte Elias noch die Winzigkeit von 2 hundertstel Sekunden Vorsprung, musste dann aber den Slowenen vorbeilassen. Nach 7:01,29 Minuten stand der zweite Platz fest.

Alicia Bohn war als Ersatzfrau in Plovdiv dabei und schnupperte erstmals bei den „Großen“ heiße Wettkampfluft. Im Rennen der Ersatzfrauen distanzierte die Konkurrenz mit 12 Sekunden deutlich.