Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres

 

Ausgabe 02/2016

Von Harald Schwager

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Wahl zur Sportlerin, zum Sportler und zur Mannschaft des Jahres

Die Stadt Speyer sucht wieder die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres. Am 14. Januar titelte „Die Rheinpfalz“ in der Rubrik Stadtnachrichten

Sportler des Jahres: Kandidaten stehen fest

Nach den tollen Ergebnissen der Rudersaison 2015 ist es wahrlich keine Überraschung, dass die Rudergesellschaft in jeder Kategorie vertreten ist.

Die Rudergesellschaft schickt bei den Sportlerinnen Alicia Bohn ins Rennen, um als Nachfolgerin von Julia Hoffmann erneut eine Ruderin ganz vorne zu sehen. Alicia Bohn setzt sich mit Kristina Lier, Louisa Winstel, Noemi Lo-Curto, Silke Schütt und Jasmin Külbs auseinander. Die Deutsche Jugendmeisterschaft, der vierte Platz bei der Junioren-WM gegarnt mit Südwesttiteln ist bestimmt eine Platzierung ganz vorne wert.

Mit Elias Dreismickenbecker sieht das Auswahlgremium einen „alten Bekannten“, der schon im Vorjahr „ganz nah“ an der Wahl dran war. Der Deutsche Meistertitel und der Sieg im B-Finale bei der U23-WM im Leichtgewichts-Männer-Einer sind sicher gute Argumente für die Wahl. Drei harte Konkurrenten sind nominiert: Thomas Hofmann, Kenneth Eissler und Almir Velagic.

Bei den Mannschaften steht unser Siegerboot bei der FISA-World-Masters-Regatta in Hazewinkel im Masters-Mixed-Doppelvierer mit Corinna Bachmann, Ralf Burkhardt, Peter Gärtner und Elke Müsel neben den Frauen des Judosportvereins, den Gewichthebern des AV03, die A-Junioren des Fußballclubs sowie den Rock´n´Rollern Michelle Uhl/Tobias Bludau zur Wahl.

Damit es für Alicia Bohn, Elias Dreismickenbecker und die Masters-Mixed-Crew auch tatsächlich klappt, brauchen wir wieder die Unterstützung von allen Ruderern und deren Freunden.

Schickt die Stimmabgabe (spätestens bis 9. Februar; besser sofort) per mail an:

sportlerwahl@rheinpfalz.de und separat an: red@speyer-aktuell.de

Sportlerin des Jahres 2015:        Alicia Bohn

Sportler des Jahres 2015:                       Elias Dreismickenbecker

Mannschaft des Jahres 2015:    Masters-Mixed Doppelvierer der RGS

Damit die Stimme gültig ist muss die Adresse mit angegeben werden, damit Mehrfachabstimmungen vermieden werden.

Beim Ball des Sports am Samstag (Karten bei Alfred Zimmermann bestellen), den 5. März wird dann das Ergebnis der Jury, die am 11. Februar entscheidet, veröffentlicht. Die Stimmabgabe der Bürger wird wie im Vorjahr von der Jury berücksichtigt.

Trainingslager in Le Grau-du-Roi

 

Ausgabe 01/2016

von Julia Hoffmann

Zwei Wochen Rudern unter der Sonne Südfrankreichs

– Auf den Kanälen rund um Montpellier ist das genau so cool, wie es sich anhört!

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es für Elias Dreismickenbecker und mich um sechs Uhr am Morgen mit unserem treuen Gefährten, dem C5, auf die Autobahn in Richtung Süden, in Richtung Trainingslager. Kaum zehn Stunden später rollten wir auch schon auf den Bootsplatz des Rudervereins in Le Grau-du-Roi, dem 300-Einwohner-Dorf, das unsere Truppe von 45 Sportlern und 6 Trainern beherbergen durfte. Nach der entspannten Anreise wurden dann noch kurz die 40 Ruderboote abgeladen, bevor es ins Quartier ging.

Die ersten Trainingstage liefen recht entspannt an, zwar ließ sich die Sonne nicht ganz so oft blicken, dennoch konnten wir die langen Ausdauereinheiten und Rennradtouren bei angenehmen Temperaturen absolvieren. Ansonsten passiert in so einem Trainingslager ja bekanntlich nicht sehr viel. Es wird gegessen und geschlafen, meistens läuft nebenher ein Film auf dem Laptop und ab und zu denkt man auch an die Vorlesungen, die man eigentlich nachholen müsste, natürlich schleppt man den ganzen Unikram ziemlich umsonst einmal nach Frankreich und wieder zurück.

Nachdem auch wir den Jahreswechsel gebührend gefeiert hatten, wurde das Programm in der zweiten Woche doch kontinuierlich anspruchsvoller, die Rennräder wurden eingepackt, das bedeutet mehr Kilometer auf dem Wasser und fast täglich Belastungen. Wir haben da sehr vom Schwung der Truppe profitiert, mit 32 anderen Booten am Start für die Trainingsbelastungen zu liegen pusht natürlich sehr und jeder will am Ende auf der sogenannten Prozente-Liste möglichst weit oben stehen.

Um die Stimmung zu lockern, luden die Trainer zum gemeinsamen Grillen ein, dazu wurde zunächst der komplette Fleischvorrat im ansässigen Supermarkt aufgekauft und unter allen Sportlern ein Salatwettbewerb ausgeschrieben. Kein Wunder also, dass die Waage am Tag von den meisten gemieden wurde.

Obwohl die Aussicht aufs Meer natürlich unvergleichbar ist und auch die Tatsache, jeden Morgen frisches Baguette an die Tür geliefert zu bekommen, das Frühstück aufwertet, waren wir doch recht froh, als es wieder in Richtung Heimat ging.

Jetzt ist es wichtig, den Weg zurück in den Alltag zu finden und dabei den Effekt des Trainingslagers möglichst weit mitzunehmen. Dazu gehört, möglichst nahtlos weiter zu trainieren ohne sich dabei zu überfordern.

Die Saison 2016 kommt in großen Schritten auf uns zu, aber bisher läuft die Vorbereitung reibungslos und ohne größere Ausfälle oder Verletzungen, das lässt uns positiv auf die nächsten Wettkämpfe blicken. An der Stelle wünsche ich also allen viel Erfolg in 2016 und möchte natürlich ein großes Dankeschön an unseren Vorstand aussprechen, der hinter uns steht und immer alles genehmigt, sowie an alle, die uns unterstützen und durch die Saison begleiten!

Habt Spaß am Rudern und bei allen anderen Aktionen im Verein!

Liebe Grüße Julia